Defending Against Every Hit

Untadelig

Wenn einer untadelig ist… Denn ein Aufseher muss untadelig sein als ein Haushalter Gottes. (Titus 1,6-7)

Der Apostel Paulus schrieb an Titus und beschrieb ihm den Charakter, den ein Mann haben muss, der unter den Christen eine Leiterfunktion hat. Wir finden eine ähnliche Liste in 1. Timotheus 3, und beide Listen beginnen damit, dass ein Leiter der Christen untadelig sein muss.

Wenn man sich den Charakter eines Menschen anschauen will, ist das ein guter Anfang. Das Wort bedeutet wörtlich: „gegen den nichts vorliegt“. Das heißt einfach, dass im Leben eines Leiters nichts sein darf, das andere gegen ihn verwenden können oder für das sie sein Leben in der Gemeinde angreifen können.

Defending Against Every Hit

Der Bibelkommentator Adam Clarke sagt, dass das Wort ein Metapher aus dem Boxsport ist. So wie ein guter Boxer jeden Teil seines Körpers schützt und seinem Gegner keine Gelegenheit gibt, ihn zu treffen, so gibt ein untadeliger Charakter der Welt keine Gelegenheit seinen Charakter zu treffen.

Es ist ein allgemeiner Begriff für eine Person, die ein gerechtes Leben führt, das auch sogesehen wird. Keiner kann aufstehen und kann diesem Mann eine schwerwiegende Sünde nachweisen.

Mehr als je zuvor findet die Welt heutzutage die Sünden und Fehler christlicher Leiter. Manchmal werden die Sünden und Fehler auch öffentlich gemacht. Wenn das passiert, sollte gründlich darüber nachgedacht werden, wie das die Stellung des betreffenden Leiters als untadelige Person beeinflusst. Als Paulus in 1. Timotheus 3,10 über die Diakone schrieb, benutzte er den Ausdruck wenn sie untadelig sind. Das impliziert, dass das „Untadelig sein“ sich im bisherigen Verhalten zeigt – es wird von anderen Menschen wahrgenommen. Ein Leiter kann nicht für sich selbst entscheiden, ob er untadelig ist; das sollten vertrauenswürdige Menschen tun, die sich den Mann und seinen Ruf anschauen.

Das heißt nicht, dass ein gottgefälliger Leiter niemals beschuldigt wird. Jesus, Paulus und viele andere gottesfürchtige Männer wurden schreckliche Sünden unterstellt – aber das waren falsche Anschuldigungen. Untadelig bezieht sich hier auf den echten Ruf eines Mannes und gibt nichts auf falsche Anschuldigungen.

Ich glaube nicht, dass das bedeutet, das eine Person mit Sünde in der Vergangenheit niemals ein Leiter sein kann. Sondern ihr Ansehen was Buße und Gottgefälligkeit angeht, muss bekannter sein als das Ansehen ihrer früheren Sünden und Kompromisse. Wenn eine Person über ihn nachdenkt, sollte sie zuerst an seine Gottgefälligkeit denken, bevor sie an seine vergangenen Sünden denkt. Gottgefälligkeit und Zeit kann einen Ruf wiederherstellen.

Wenn du einen guten Ruf hast, wenn du untadelig bist, so wie es hier beschrieben wird, denke daran, wie schnell ein Ruf ruiniert ist. Es kann überraschend schnell passieren. Vertraue Jesus jeden Tag, damit du jeden Tag so lebst, dass es deinen Ruf verbessert.

Wenn du einen schlechten Ruf hast – wenn du nicht untadelig bist, so wie es hier beschrieben wird – verzweifle nicht! Jesus kam, um uns allen zu vergeben und uns neu zu machen. Vergiss aber nicht, dass die Wiederherstellung eines Rufs Zeit und Beständigkeit braucht. Bitte Jesus jeden Tag um Treue, damit du Tag für Tag, Jahr für Jahr, dir einen Ruf machen kannst, der wieder als untadelig gesehen wird.

Defending Against Every Hit

A Blameless Reputation

If a man is blameless… For a bishop must be blameless, as a steward of God. (Titus 1:6-7)

The Apostle Paul wrote to Titus, telling him the character of the men he should appoint to leadership among Christians. We find a similar list in 1 Timothy 3, and both of these lists begin by saying that the leader among God’s people should be blameless.

When we consider a person’s character, it’s a great place to start. The ancient word literally means, “nothing to take hold upon.” It simply means there must be nothing in the life of the leader that others can take hold of and attack his life or the church.

Blameless - Defending Against Every Hit

The Bible commentator Adam Clarke said that the word was a metaphor taken from the world of boxing. Just like a skillful boxer defends every part of his body and gives his opponent no place to hit, so a blameless person gives the outside world no true place to attack his character.

This is a broad term for a person who lives a righteous life that can be seen as righteous. No one could stand up and rightfully accuse the man of grievous sin.

More than ever, the world around us finds and exposes the sins and faults of leaders. Sometimes the sins and faults of leaders in the church are found out and exposed to the world. When this happens, sober consideration should be given to how this impacts the leader’s standing as a blameless person. When Paul wrote about deacons in 1 Timothy 3:10, he used the phrase being found blameless. This implies being blameless is demonstrated by a track record of behavior – it is found and demonstrated to other people. A leader can’t decide for himself if he is blameless; there should be trusted people who can honestly look at him and his reputation, and how they reflect on God and His people.

This doesn’t mean that a godly leader will never be accused. Jesus, Paul, and many other godly men have been accused of terrible sins – but they were false accusations. We understand that blameless here applies to the truth of a man’s reputation and does not take into account false accusations.

I don’t think this means that a person with sin in his past can never be a leader among God’s people. It means that their reputation for repentance and godliness must be more public than their prior reputation for sin and compromise. It means that when those who know the person think about him, they first think of his godliness, before they would of the sins of his past. Godliness and time can restore a reputation.

If your reputation is good, if you are blameless in the sense described here, remember how easy it is to wreck your reputation. It can happen surprisingly fast. Trust Jesus every day to actually live in such a way that will only improve your reputation.

If your reputation is not good – if you are not blameless in the sense described here – then don’t despair! Jesus came to forgive and restore us all. Just remember that the restoration of your reputation will take time and consistency. Ask Jesus for daily faithfulness so that day by day, year by year, you can build a reputation that can be once again regarded as blameless.

Click here for David’s commentary on Titus 1

holding bible

Der Charakter zählt

Wenn einer untadelig ist, Mann einer Frau, und treue Kinder hat, über die keine Klage wegen Ausschweifung oder Aufsässigkeit vorliegt. Denn ein Aufseher muss untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gastfreundlich, das Gute liebend, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht. (Titus 1,6-8)

Als Paulus Titus sagte, er solle nach Männern suchen, die in den vielen Städten und Gemeinden der Insel Kreta Gottes Werk anführen sollten, sagt er damit, dass Titus nach etwas Besonderem suchen sollte: Charakter.

holding bible

Die Liste in Titus 1,6.8 (und in Titus 3,1-7) bedeutet, dass Gott von Leitern der Gemeinde spezielle Qualifikationen fordert. Leiter sollten nicht zufällig gewählt werden oder weil sie sich freiwillig melden oder weil sie diese Position anstreben oder weil sie eben die „geborenen Leiter“ sind. Leiter sollten gewählt werden, wenn sie diese Qualifikationen, die hier aufgelistet werden, erfüllen. Es ist in Ordnung, wenn ein Mann denkt, er sei berufen, doch er muss auch qualifiziert sein.

Es ist auch bedeutsam, dass die Qualifikationen für eine Leiterschaft in Titus 1,6-8 nichts mit Begabung zu tun haben. Paulus sagt nicht zu Titus „Finde die begabtesten Kerle.“ Man könnte meinen, es sei ein Leichtes für den Herrn durch den Heiligen Geist die Gaben zu geben, wie Er will (so wie in 1. Korinther 12,11), aber Charakter zu entwickeln braucht Zeit und eine echte Beziehung zu Jesus Christus.

– ein Seminar zu besuchen qualifiziert einen nicht für geistliche Leiterschaft

– ein guter Redner zu sein qualifiziert einen nicht für geistliche Leiterschaft

– natürliche oder geistliche Gaben an sich qualifizieren einen nicht für geistliche Leiterschaft

– was jemand an Geld oder Freizeit gibt, qualifiziert einen nicht für geistliche Leiterschaft

was jemanden für geistliche Leiterschaft qualifiziert, ist ein gottgefälliger Charakter – ein gottgefälliger Charakter wie er in der Kriterienliste von Paulus beschrieben wird

Doch das ist keine starre Liste, die in jeder Hinsicht Perfektion verlangt. Sie beinhaltet beides: Ziele, die zu erreichen sind und ein allgemeines Maß zur Auswahl. Wir sollten diese Liste nehmen und fragen: „Möchte dieser Mann, der in Frage käme, alle diese Dinge von ganzem Herzen? Zeigt sich das in seinem Leben?“ Titus sollte diese Liste nehmen; Männer finden, die am besten passen und dann diese Liste als Trainingsplan nehmen um diese Männer auszubilden.

Was wir wirklich nicht vergessen sollten, ist, dass diese Qualifikationen für Jeden wertvoll sind – nicht nur für die, die eine Leiterschaft anstreben. Sie sind deutliche Indikatoren für einen gottgefälligen Charakter und geistliche Reife; an ihnen kann man einen echten Mann oder eine echte Frau Gottes messen.

Es ist gut, sich diese Liste Stück für Stück anzuschauen. Aber denke daran: unter Gottes Kindern sollten wir nicht erwarten, dass die Menschen uns an unseren Absichten, unserer Persönlichkeit oder an unseren Gaben messen. Gott hat das Prinzip festgesetzt: wir sollten an unserem Charakter gemessen werden. Das bringt uns umso mehr dazu, auf Jesus zu schauen und Ihm zu vertrauen, dass wir beständig wachsen, wie es bei Gottes Kindern sein sollte.

holding bible

Character Counts

If a man is blameless, the husband of one wife, having faithful children not accused of dissipation or insubordination. For a bishop must be blameless, as a steward of God, not self-willed, not quick-tempered, not given to wine, not violent, not greedy for money, but hospitable, a lover of what is good, sober-minded, just, holy, self-controlled (Titus 1:6-8)

When Paul told Titus to look for men to lead God’s work in the many cities and churches on the island of Crete, he told Titus to look for something very special: character.

holding bible

The list in Titus 1:6-8 (and in 1 Timothy 3:1-7) means that God has specific qualifications for leaders in the church. Leaders should not to be chosen at random, or just because they volunteer, or because they aspire to the position, or even because they are “natural leaders.” Leaders should be chosen because they match the qualifications listed here. It is fine if a man thinks he is called; yet he must also be qualified.

It is also significant to note that the qualifications for leadership in Titus 1:6-8 have nothing to do with giftedness. Paul didn’t say to Titus “Find the most gifted guys.” We might say that it is easy for the Lord to grant gifts by the Holy Spirit as He wills (as in 1 Corinthians 12:11), but developing character takes time and a real relationship with Jesus Christ.

– Going to seminary by itself doesn’t make one qualified for spiritual leadership.

– Being a good talker doesn’t make one qualified for spiritual leadership.

– Natural or spiritual gifts in themselves do not qualify one for spiritual leadership.

– What one gives in money or volunteer time does not qualify them for spiritual leadership.

– What qualifies a man for spiritual leadership is godly character – and godly character established according to the clear criteria Paul will list.

However, this is not a rigid list which demands perfection in all areas. It provides both goals to reach for and general measure for selection. We should take this list and ask “Does the man in question desire all these things with his whole heart? Does that desire show itself in his life?” Titus was to take the following list, find the men who best fit the description, and then use the list as a training guide to disciple these men.

What we should really remember is that these qualifications are valuable for every person – not only those who aspire to leadership. They are clear indicators of godly character and spiritual maturity; they can give a true measure of a man or woman of God.

It is good to look at this list piece by piece. But remember this: among God’s people we shouldn’t expect that people will measure us according to our intentions, our personality, or even our gifts. God set the principle here: we should be measured according to our character. This drives us all the more to look to Jesus, trusting Him for the continual growth that should mark God’s people.

Click here for David’s commentary on Titus 1

In Order

Dinge in Ordnung bringen

Ich habe dich zu dem Zweck in Kreta zurückgelassen, damit du das, was noch mangelt, in Ordnung bringst und in jeder Stadt Älteste einsetzt, so wie ich dir die Anweisung gegeben habe. (Titus 1,5)

Jeder gute Evangelist weiß, dass Buße und Glaube nur der Anfang im Leben eines Christen sind. Dieser Anfang muss sich in einer echten Jüngerschaft fortsetzen. Darum ließ Paulus Titus auf Kreta zurück.

Nach ihrer erfolgreichen Evangelisation, gab es viele junge Christen, um die man sich kümmern musste. Paulus ließ Titus dort, um stabile Gemeinden mit qualifizierten und reifen Pastoren aufzubauen. Das war in Kreta besonders wichtig, denn die Menschen dort waren ein wilder Haufen, bekannt als Lügner und Faule. Titus musste für die Christen auf der Insel Kreta fähige Leiter finden.

In Order

Wenn es um einen schwierigen Job geht, gibt es im Grunde zwei Arten von Menschen. Über den einen sagt man: „Dieser Job ist echt schwer, den können wir nicht nehmen.“ Über den anderen sagt man: „Dieser Job ist echt schwer, also müssen wir ihn nehmen.“ Titus scheint zu der zweiten Kategorie zu gehören.

Das war aber kein dauerhafter Job für Titus. Als Paulus schrieb: „Ich habe dich in Kreta zurückgelassen“, benutzte er denselben Ausdruck wie in 2. Timotheus 4,13 und 4,20 wo er von einem Mantel und einem Gefährten spricht, die er vorübergehend zurückgelassen hat. Paulus ließ Titus für eine begrenzte Zeit in Kreta, um Probleme zu lösen, gottesfürchtige Leiter einzusetzen und dann weiterzugehen (wahrscheinlich um wieder mit Paulus zusammenzutreffen).

Sein Job war nicht leicht, aber nicht schwer zu verstehen. Paulus sagte Titus, er solle das, was noch mangelt, in Ordnung bringen. Die Gemeinden brauchten Ordnung und Leitung. Titus sollte die Gemeinden in Ordnung bringen, und zwar indem er gottesfürchtige Leiter bestimmte. Der Ausdruck in Ordnung bringen war ein medizinischer Ausdruck – man gebrauchte es für das Reponieren von gebrochenen oder verkrümmten Gliedmaßen. In den Versammlungen auf Kreta gab es einige krumme Dinge, die gerade gerückt werden mussten.

Die Ordnung sollte durch gottgefällige Leiter hergestellt werden, durch Männer, die Titus sorgfältig auswählen sollte. Titus sollte in jeder Stadt Älteste einsetzen. Das bedeutet, dass Paulus ihm große Autorität verlieh. Diese Ältesten wurden nicht durch Abstimmung gewählt und sie wurden auch nicht gewählt, weil sie sich selber in dieser Stellung sehen wollten. Es war die Aufgabe von Titus, Männer zu finden, die dem Charakter entsprachen, den Paulus im folgenden Abschnitt beschrieb, und sie als Älteste in den Versammlungen einzusetzen.

Das erinnert uns an eine wichtige Sache. Wenn Gott in Seiner Gemeinde etwas tun will, dann tut Er das meistens durch Menschen. Gott sandte keine Engel, um Älteste einzusetzen, und Er setzte auch keine Engel als Leiter ein. Gott sucht bei Seinen Kindern, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich im Gehorsam um die Angelegenheiten des Vaters zu kümmern.

Wo sollst du Gottes Kindern und einer Welt, die Ihn braucht, dienen? Er hat bei der Arbeit in Seinem Reich einen Platz für dich. Wenn die Arbeit schwer ist, so wie sie es für Titus war, dann wird Gott dir Weisheit und Stärke geben.

In Order

Set Things In Order

For this reason I left you in Crete, that you should set in order the things that are lacking, and appoint elders in every city as I commanded you. (Titus 1:5)

Any good evangelist knows that repentance and faith is just the start of the Christian life. That beginning must continue into true Christian discipleship. That’s why Paul left Titus on the island of Crete.

After their successful evangelism, there were a lot of young Christians to take care of. Paul left Titus behind to build stable churches with mature, qualified pastors for the people. This was especially needed in Crete, because the people of Crete were a wild bunch, well known as liars and lazy people. Titus had to find and train capable leaders for the Christians of the island of Crete.

In Order

When a job is hard, there are basically two kinds of people. With one you say, “The job is really hard, so we can’t send him.” With the other you say, “The job is really hard, so we must send him.” Titus seemed to be of the second kind.

This wasn’t a permanent job for Titus. When Paul wrote, “I left you in Crete,” he used the same phrase as in 2 Timothy 4:13 and 4:20 where he spoke of a cloak and an associate temporarily left behind. The idea is that Paul left Titus in Crete for a limited time to solve these problems, establish godly leadership, and then move on (probably to catch up again with Paul).

His job wasn’t easy, but it was simple to understand. Paul told Titus to set in order the things that are lacking. The churches needed order and leadership. Titus was commanded to set in order the churches, and to do it by appointing godly leaders. The phrase set in order was a medical term – they would use it for the setting of a broken or crooked limb. There were crooked things that had to be set straight among the congregations of Crete.

The order would come through appointed godly leaders, men of character that Titus was to carefully choose. Titus was to appoint elders in every city. This means Paul delegated a lot of authority to Titus. These elders were not chosen by popular vote, and they were not chosen through their own self-promotion. It was Titus’ job to look for men of the kind of character Paul would describe in the following passage and to appoint them as elders in congregations.

This reminds us of an important point. When God has work to do in His church, He usually does it through people. God didn’t send angels to appoint the elders, and angels were not to be appointed as leaders over the church. God looks for His people to rise to the occasion and the opportunity, and in obedience to His word to be about their Father’s business.

How does God want you to serve His people and a needy world? He has a place for you in the work of His kingdom. If the work is hard like it was for Titus, God will give you the wisdom and strength.

Click here for David’s commentary on Titus 1

mercy

Mehr als Gnade und Frieden

An Titus, mein echtes Kind nach unserem gemeinsamen Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede sei mit dir von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, unserem Retter! (Titus 1,4)

Wenn wir heute einen Brief schreiben – falls jemand noch Briefe schreibt – beginnen wir mit dem Namen der Person, die wir anschreiben („Lieber So-und-so“). Am Ende des Briefes unterschreiben wir dann mit unserem Namen, damit man weiß, wer den Brief schrieb.

Im Neuen Testament fing ein Brief mit dem Namen des Autors an. Das macht auch Sinn, denn der Leser von Gnade, Barmherzigkeit und Frieden wollte zuerst wissen, wer das schrieb. Nachdem der Autor seinen Namen genannt hatte, schrieb er oder sie an wen der Brief gerichtet war.

Read more