Demütig genug, um zu empfangen
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikDa sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihn sagen: Geh hin und wasche dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wiederhergestellt, und du wirst rein werden!
Da wurde Naeman zornig, ging weg und sprach: Siehe, ich dachte, er wird sicher zu mir herauskommen und hinzutreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen und mit seiner Hand über die Stelle fahren und so den Aussätzigen befreien! (2. Könige 5,10-12)
Als der große syrische General Naeman zu Elisa kam, um von seiner Lepra geheilt zu werden, erwartete er, wie ein großer Mann behandelt zu werden. Er kam mit all den Wahrzeichen für Einfluss und Macht und mit einer Menge Geld.
Als er an Elisas Tür klopfte, machte der Prophet sich nicht die Mühe, ihn zu empfangen. Er sandte einen Boten zu ihm. Naeman war den ganzen Weg zu Elisa gereist, und dieser wollte ihn nicht einmal persönlich treffen. Er sandte einen Boten. Das war demütigend für Naeman, der sonst immer geehrt wurde.
Elisas Botschaft war simpel. Um geheilt zu werden, sollte sich Naeman siebenmal im Jordan waschen. Der Jordan war ein einfacher Fluß. Und sich selbst siebenmal darin unterzutauchen war so einfach, dass es auch ein Kind tun konnte,
Naemans Reaktion zeigt, dass Elisa den Stolz des Generals verletzt hatte. Naeman war beleidigt, dass Elisa nicht selber mit ihm sprach und weil sie viel schönere Flüsse in Syrien hatten.
Naeman wurde zornig und ging weg. Er hatte eine bestimmte Vortellung davon, wie Gott wirken sollte, und als Gott nicht so handelte, wurde er wütend. Naeman mochte es gar nicht, dass Elisa eine demütige Reaktion von dem respektierten und ehrwürdigen General erwartete.
Naemans Stolz wurde durch Elisa gekränkt. Auf die eine oder andere Weise wird unser Stolz immer wieder durch Gottes Wirken angekratzt. Einen meiner Lieblingsverse findet man an drei Stellen in der Bibel (Jakobus 4,6; 1. Petrus 5,5 und Sprüche 3,34): Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.
So lange Naeman so stolz war, würde und konnte er nicht das empfangen, was Gott ihm geben wollte. Naeman musste sich selbst demütigen, also leitete Gott Elisa an, die Situation für den großen General sehr bescheiden zu halten.
Hält dein Stolz sich davon ab, etwas von Gott zu empfangen? Sieh auf den demütigen Jesus (Philipper 2,5-8) und lass zu, dass Er dich in wahre Demut führt. Wer weiß, was Gott dir geben will?
The Wise Servants
/0 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikAnd his servants came near and spoke to him, and said, “My father, if the prophet had told you to do something great, would you not have done it? How much more then, when he says to you, ‘Wash, and be clean’?” (2 Kings 5:13)
Naaman was a successful man, the kind of person that others look up to. He was a leader of men, a general in the army of the King of Syria. In most ways he had what others long for, except for one giant exception: he was a leper. The disease was not only disgusting, it was also a death sentence.
General Naaman came to the prophet Elisha for healing, but Elisha wouldn’t even see him. Through a messenger the prophet told him to go to the humble, muddy Jordan River and wash himself seven times. Naaman was furious that he wasn’t treated better as was given such a humble – almost ridiculous – path to healing.
He was so offended that Naaman would have walked away in anger if not for the wise advice of his unnamed servants. The servants of Naaman used a brilliantly logical approach. If Elisha had asked Naaman to sacrifice 100 or 1,000 animals to the God of Israel, Naaman would have done it immediately. Yet because his request was so easy to do and humbling, Naaman refused in anger.
Naaman was willing to do something great or something difficult so that he could gain some of the credit for his healing. It would be his accomplishment and achievement. To do something so simple, so humbling, meant that the great general would get no credit for what happened. It would be God’s gift alone.
It’s the same way with the rescue we receive from Jesus Christ. He asks us to do something so simple – to trust in Him, to rely on Him, to believe upon Him – that even a child could do it. This doesn’t take great strength, wisdom, willpower, or moral character. We believe and receive.
If you told people, “real life on earth and eternal life in heaven is yours if you crawl up this mountain over sharp rocks,” there would be a long line of people willing to do it. The message, “Jesus paid it all – believe on Him and receive” – isn’t as popular. But it is true, and it works. Naaman was healed, and not by anything he did. We can all receive real life on earth and eternal life in heaven as a gift received from Jesus – but not by anything we do. It is true, and it works.
And, thank God for His unnamed but wise servants!
Was man mit Geld nicht kaufen kann
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikDa sprach der König von Aram: Geh, ziehe hin, und ich will dem König von Israel einen Brief schicken! Da ging er hin und nahm zehn Talente Silber und 6000 Goldstücke und zehn Festgewänder mit sich. (2. Könige 5,5)
In diesem Vers geht es um einen General der syrischen Armee namens Naeman. Naeman war ein großer und ehrenwerter Mann mit viel Mut und Stärke (2. Könige 5,1). Er hatte beinahe in jeder Hinsicht Erfolg, doch er hatte Lepra. Das war nicht nur eine eklige Krankheit, sondern auch sein Todesurteil. Er würde an dieser normalerweise unheilbaren Krankheit sterben.
Durch ein junges Dienstmädchen hörte Naeman von einem Propheten in Israel, der ihn heilen konnte. Elisa war ein Prophet des lebendigen Gottes, und auch wenn er selber keine Wunder vollbringen konnte, gebrauchte Gott ihn doch viele Male um Wunder zu tun.
Naeman fragte seinen Chef – den König von Syrien– ob er ins Feindesland (Israel) gehen durfte, um den Propheten von Syriens Feinden zu bitten, ihn von der ekligen und tödlichen Krankheit zu heilen. Der König gab die Erlaubnis, und Naeman ging.
Unser Vers erzählt uns, dass er folgende Dinge mitnahm, um den Propheten, der ihn heilen konnte, damit zu bezahlen: zehn Talente Silber und 6000 Goldstücke und zehn Festgewänder.Das war einen Menge Geld. Ein Talent waren um die 33 Kilogramm. Bei den heutigen Preisen wären zehn Talente Silber 177.410 Euro wert. Ein Goldstück war 12 Gramm schwer. Die 6000 Goldstückewären heute 2.668.435 Euro wert. Man schätzt die zehn Festgewänderauf circa 4500 Euro.
Insgesamt nahm Naeman also 2.850.345 Euro mit.
Das ist eine große Summe, doch all das Geld konnte Naeman weder sein Leben noch Glück bringen. Naeman war bereit so viel auszugeben für etwas, das Gott ihm freiwillig geben würde. Wenn sie könnten, was würden die Menschen zahlen, um in den Himmel zu kommen? Um mit Gott ins Reine zu kommen? Um ein echtes und bedeutsames Leben zu haben? Um ihre Schuld auszulöschen? Dass ihre Sünden vergeben werden?
Naeman brauchte etwas, das nur Gott ihm geben konnte. Und Gott brachte ihm dies durch einen Propheten – einen Mann von Gottes Wort.
Gott und Sein Wort halten Schätze für dich bereit, die man mit Geld nicht kaufen kann. In einem Gebet zu Gott (Psalm 119,72) steht: Das Gesetz, das aus deinem Mund kommt, ist besser für mich als Tausende von Gold- und Silberstücken. Naeman sollte etwas bekommen, das man mit Geld nicht kaufen kann.
Hast du die größten Dinge von Gott erhalten? Die Dinge, die man micht mit Geld kaufen kann?
Ready for a Crown
/0 Comments/in For Pastors, Preachers, Bible Teachers/by David GuzikBlessed is the man who endures temptation;
for when he has been approved,
he will receive the crown of life
which the Lord has promised to those who love Him. (James 1:12)
Happy Monday! If you served God, His people, or a needy world this last weekend in Jesus’ name, I pray today God will find several ways to recharge and refresh you.
We love the Beatitudes – those wonderful sayings of Jesus in Matthew 5 about those who are blessed. Yet the New Testament gives us a few more beatitudes beyond the Sermon on the Mount. Here, God pronounces a blessing on the one who endures temptation.
I think there are several kinds of temptation that are common to pastors, preachers, and Bible teachers. We are tempted to discouragement and tempted to pride. We tempted to self-reliance and to carelessness. We are tempted to make an idol out of the ministry or to lose heart with it.
Friend, please know – as you endure these temptations, God promises the crown of life to you. It’s worth it to keep going, to keep trusting in Jesus, and to keep receiving His strength.
Enduring through temptation, there is a promise for us: The crown of life which the Lord has promised. With this, James reminds us that it really is worth it to endure under the temptations we face.
The idea of our coming crown is amazing – almost more than we can take in. Spurgeon said this about our coming crown: “O you dear Christian people that live in poverty and obscurity, I have a reverence for your heads which are already anointed with grace, for your heads that are yet to be crowned with glory. You run – often run better than the greatest and most observed of your fellow Christians; and you shall not miss your reward. There is a crown laid up, not only for Paul, but ‘for all them that love our Lord’s appearing.’”
I don’t know what temptations face you on a Monday following a weekend serving God. Whatever they are, be encouraged. Endure through them. Look forward to the promised crown.
Blessings to You in Jesus’ Name – David Guzik
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Humble Enough to Receive
/1 Comment/in Weekly Devotional/by David GuzikAnd Elisha sent a messenger to him, saying, “Go and wash in the Jordan seven times, and your flesh shall be restored to you, and you shall be clean.” But Naaman became furious, and went away and said, “Indeed, I said to myself, ‘He will surely come out to me,and stand and call on the name of the Lord his God, and wave his hand over the place, and heal the leprosy.’ Are not the Abanah and the Pharpar, the rivers of Damascus, better than all the waters of Israel? Could I not wash in them and be clean?” So he turned and went away in a rage. (2 Kings 5:10-12)
When the great Syrian general Naaman came to Elisha to be healed of his leprosy, he expected to be treated like a great man. He came with all the emblems of influence and power, and a lot of money.
When he knocked at Elisha’s door, the prophet didn’t bother to answer. He sent a messenger to him instead. Naaman took the trouble to come to the home of Elisha, but Elisha refused to meet him personally. He simply sent a messenger. This was humbling to Naaman, who was usually honored.
Elisha’s message was simple. For healing, he told Naaman to wash himself in the Jordan River seven times. As rivers go, the Jordan was a pretty humble river. And, dunking yourself seven times is something so simple a child could do it.
Naaman’s reaction shows how Elisha offended the general’s pride. Naaman was offended that Elisha himself didn’t see him and because they had much nicer rivers in Syria.
Naaman then turned and went away in a rage. Naaman had a certain expectation about how God should work, and when God didn’t work that way, he was angry. Naaman didn’t like how Elisha expected a humble response from the respected and honored general.
What Elisha offended was Naaman’s pride. In one way or another, our pride will always be offended with God’s work. One of my favorite verses in the Bible is found in three places (James 4:6, 1 Peter 5:5, and Proverbs 3:34): God resists the proud but gives grace to the humble.
As long as Naaman stayed in his pride, he would not and could not receive what God wanted to give him. God required that Naaman humble himself in order to receive, so God guided Elisha to give humbling conditions to the great general.
Is pride preventing you from receiving something from God? Put your focus on the humble Jesus (Philippians 2:5-8) and let Him guide you into true humility. Who knows what God has to give you that you haven’t received yet?
What Money Can’t Buy
/2 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikThen the king of Syria said, “Go now, and I will send a letter to the king of Israel.” So he departed and took with him ten talents of silver, six thousand shekels of gold, and ten changes of clothing. (2 Kings 5:5)
This verse concerns a general in the army of Syria named Naaman. Naaman was a great and honorable man, and a man of great courage and strength (2 Kings 5:1). He was a success by almost any measure, but he was a leper. His leprosy was not only a disgusting disease, but it was also a death sentence. Eventually he would die from this normally incurable disease.
Through a servant girl, Naaman heard that there was a prophet in Israel who could heal him. Elisha was a true prophet of the living God, and though the he could not do miracles simply as he pleased to do them, God used him many times to do miraculous things.
Naaman asked his boss – the king of Syria – if he could go to enemy territory (Israel) to ask a prophet among Syria’s enemies for healing from this disgusting, deadly disease. The king gave permission, and Naaman went.
Our verse tells us that Naaman brought the following things to pay the prophet who could heal him: ten talents of silver, six thousand shekelsof gold, and ten changes of clothing. Here’s the point: this was a lot of money. A talent was generally thought to be about 33 kilograms (75 pounds). At today’s prices, ten talents of silver were worth $158,934. A shekel can be estimated to be 12 grams (.42 ounces). At today’s prices, six thousand shekels of gold were worth $2,978,640. We can give a low estimate of ten changes of clothing in today’s prices to be $5,000.
In total, Naaman brought $3,142,574 (€2,779,242 at today’s exchange rate).
More than $3 million is a lot of money, but all that money couldn’t bring Naaman life or happiness. Naaman was willing to spend that much to get something that God would give him freely. If they could, what would people pay to get to heaven? To be made right with God? To have true, meaningful purpose in life? To have their guilt erased? Their sins forgiven?
Naaman needed something that only God could bring to him, and God would bring it through a prophet – a man of God’s word.
God and His word have treasure for you that money can’t buy. In a prayer to God, Psalm 119:72 says, the law of Your mouth is better to me than thousands of coins of gold and silver. Naaman was about to receive something that money could not buy.
Have you received the greatest things from God? The things that money can’t buy?
Etwas Wunderbares aus etwas Schlechtem
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikUnd die Aramäer waren in Streifscharen ausgezogen und hatten ein kleines Mädchen aus dem Land Israel entführt, das nun im Dienst von Naemans Frau war. Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, dass mein Herr bei dem Propheten wäre, der in Samaria wohnt; der würde ihn von seinem Aussatz befreien! (2. Könige 5,2-3)
Ein junges Mädchen wuchs im alten Israel auf. Ihre Familie unterrichtete sie gut. Sie glaubte an den Gott Israels, und sie wusste, dass Elisa ein Prophet Gottes war. Sie wusste auch, dass Gott durch Elisa die Unheilbaren heilen konnte.
Ein junges israelisches Mädchen wurde von ihrer Familie entführt und in die Sklaverei nach Syrien verschleppt. Das war zweifelsohne der schlimmste Tag ihres Lebens. Sie wurde zur Dienerin des Haushalts eines syrischen Generals namens Naeman, und sie stand im Dienst von Naemans Frau. Aber Gott war größer als die Tragödie und das Elend des Mädchens, und Er gebrauchte sie auf bemerkenswerte Weise.
Sie nahm allen Mut zusammen und erzählte Naemans Frau, dass Gottes Prophet nicht nur Worte sagte, sondern dass er Gottes Botschafter war. Gott gebrauchte den Mut und den Glauben des Mädchens, und es war nicht das letzte Mal, das Gott den Glauben eines kleinen Mädchens nutzte.
Im späten 18. Jahrhundert versammelte sich in Wooster, Südafrika, eine Gruppe junger Leute an Pfingsten in einer Reformierten Gemeinde. Dabei fragte ein schwarzes Mädchen ob sie ihr Zeugnis erzählen durfte. Sie gab so ein tolles Zeugnis, das alle die Gegenwart Gottes dort spürten. Der Leiter der Versammlung sagte, dass er so etwas wie das Geräusch eines herannahenden Tornados hörte und dass er spürte, wie die ganze Halle erzitterte. Dann sprangen all die jungen Leute auf und begannen zu beten – in Südafrika begann eine Erweckung, entzündet durch das Gebet eines jungen Mädchens.
Ein junges Mädchen war auch der Funke für die erstaunliche Erweckung in Wales. Im Februar 1904 fand ein Gebetstreffen in New Quay statt. Der Pastor fragte, wer Zeugnis von seinen geistlichen Erfahrungen geben wollte. Nach einigen unehrlichen Antworten sprach ein junges Mädchen. Florrie Evans war gerade vor einigen Tagen Christ geworden. Florrie stand auf und sprach mit zitternder Stimme: „Ich liebe Jesus von ganzem Herzen.“ Dieser aufrichtige Satz machte einen tiefen Eindruck auf die jungen Leute und entfachte etwas Bedeutendes. Diese Jugendgruppe, durch diesen bewegenden Satz des jungen Mädchens in Brand gesetzt, wurde zu einem Erweckungsfeuer in ganz Wales, und das verbreitete sich in der ganzen Welt.
Manche Menschen denken, dass es unwahrscheinlich ist, dass Gott ein junges Mädchen gebraucht um so ein wichtiges Werk zu entzünden. Aber Gott liebt es unscheinbare Menschen zu gebrauchen – Menschen wie dich und mich.