Gambling on God
/3 Comments/in Weekly Devotional/by David Guzik“Because for the work of Christ he came close to death, not regarding his own life, to supply what was lacking in your service toward me.” (Philippians 2:30)
The Christians in Philippi had a close relationship with the Apostle Paul. They even sent a special messenger to Paul, carrying encouragement and support from the Philippians to Paul while he was still is prison. This messenger, named Epaphroditus, became sick while on his mission.
The noble heart of Epaphroditus was evident because he put the work of Jesus first, and his own personal safety and concern second. He was willing to do something extreme for God. Paul even wrote that Epaphroditus didn’t regard his own life – but when he wrote that, he used a special phrase worthy of our notice.
The phrase “not regarding his life” was used in Paul’s day as a gambler’s word. It meant to risk everything on the roll of the dice. Paul meant that for the sake of Jesus Christ, Epaphroditus was willing to gamble everything. What are we willing to risk for Jesus? People today will take incredible risks for fame, fortune, or just an adrenaline rush. Yet are we willing to risk anything for God? Perhaps that is a good way to find out just what our God is – our God is whatever we will take the biggest risk for. With that in mind, what is your God?
In the days of the Early Church there was an association of men and women who called themselves “the gamblers,” taken from this same Greek word used in Philippians 2:30. It was their aim to visit the prisoners and the sick, especially those who were ill with dangerous and infectious diseases. Often, when plague struck a city, the heathen threw the dead bodies into the streets and fled in terror. But the gamblers – these Christians who risked everything for Jesus – buried the dead and helped the sick the best they could, and so risked their lives to show the love of Jesus.
When a gambler takes a risk, there is always a probability that he will fail. The odds are always in favor of the house. But when we are God’s “gamblers” – as Epaphroditus was – we can never lose. What is God calling you to do that seems risky? For some of us, obedience in a particular area seems too risky – it’s too big of a gamble. But the only sure way to win is to put your wager on God and risk it all. We can never lose when we bet on God.
Gnade und Salz
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikWandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb der Gemeinde sind, und kauft die Zeit aus! Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, damit ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt. (Kolosser 4,5-6)
In den vorangegangenen Zeilen schrieb Paulus über das Gebet im Leben eines Christen. Doch das christliche Leben findet nicht nur im Gebetsraum statt. Es muss auch praktisch ausgelebt werden, denen gegenüber, die außerhalb der Gemeinde sind. Wie wir reden, hat viel damit zu tun, also euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt.
In diesen frühen Tagen der Christenheit gingen viele falsche Berichte über die Nachfolger Jesu herum. Schreckliche Lügen wurden über die Christen verbreitet. Doch das einfache, weise geführte Leben der Gläubigen konnte viel dazu beitragen, diese zu widerlegen.
Christen werden häufig für das verurteilt, was sie sagen und wie sie es sagen. Alles sollte durch Gnade gekennzeichnet sein, sowohl durch Gottes Gnade, als auch durch menschliche Gnade. Der Gedanke, dass es mit Salz gewürzt sein soll bedeutet, dass es mit Witz und Humor gesagt wird. Das ist eine großartige Kombination – Gnade und Humor. William Barclay übersetzte Kolosser 4,6 so: Lass deine Rede immer mit gnädigem Charme sein, gewürzt mit Humor, damit du weißt, wie du in jedem Fall die richtige Antwort geben kannst.
Unsere Unterhaltungen werden dann sowohl angenehm als auch weise sein, und diejenigen, die Jesus noch nicht kennen, werden es mögen mit uns zu sprechen. Bitte um mehr Gnade und extra „Salz“, damit die Leute gerne mit dir reden.
All das hilft uns zu wissen, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt. Paulus glaubte, dass Christen anderen mit biblischer Wahrheit antworten würden und dass sie in ihrer Kommunikation denen gegenüber, die außerhalb der Gemeinde sind, zusammenarbeiten würden.
Dieser Abschnitt im Brief des Paulus an die Kolosser zeigt, dass Gott sowohl unser persönliches Gebetsleben, als auch unsere Interaktion mit der Welt wichtig ist. Er interessiert sich für den Gebetsraum und die öffentliche Straße, und Er will, dass auch uns beides wichtig ist.
Dieser Gedanke ist auch wichtig in Verbindung mit früheren Abschnitten im Kolosserbrief. Paulus schreibt viel über das Erklären der Wahrheit und wie man auf schlechte Lehren reagiert. Doch all das Wissen nützt wenig, wenn es nicht im privaten Gebetsleben und im öffentlichen Leben angewandt wird. Man kann sagen, dass Paulus hier den Brief erst vollständig macht. Nun liegt es an uns, sowohl zu beten, als auch in der richtigen Weise, voller Gnade und mit Salz zu reden.
Take Heed to the Ministry
/1 Comment/in Colossians, Weekly Devotional/by David GuzikAnd say to Archippus, “Take heed to the ministry which you have received in the Lord, that you may fulfill it.” (Colossians 4:17)
In the closing section of Paul’s letter to the Colossians, he mentioned many fellow Christians by name. The number of names is impressive – 11 in total, as well as two references to groups of people. Some of the people named were with Paul and he sent a greeting from them. Others were in Colosse (or near by) and Paul wanted to greet them specifically.
The number of names shows us that Paul had a lot of friends and co-laborers in his work for God’s kingdom. The variety of names means that the gospel effectively reached people of all kinds. Here are mentioned a variety of people from different background and circumstances. It shows that one of the amazing strengths of early Christianity was that it drew people of all kinds together into one common faith.
Going from Paul we have a man carrying a letter (Tychicus) and an escaped slave returning to his work (Onesimus).
Staying with Paul were Aristarchus, Mark, and Justus (also named Jesus). These men were a blessing and a comfort to Paul during his imprisonment. Epaphras, who came from Colosse, also stayed with Paul, at least for a time. Doctor Luke and Demas were also with Paul and sent their greetings.
They all sent greetings to the church Colosse, but also to the church in the city of Laodicea. Special greetings went to Nymphas (we don’t know if this was a man’s or a woman’s name in this context) and the believers who met in their house.
Finally, there was a word to Archippus – or rather, a word they were supposed to say to Archippus. They were supposed to say to Archippus, “Take heed to the ministry”.
I suppose Archippus would be there when they read Paul’s letter to the congregation. Toward the end of the letter as this line was read, everyone would turn to Archippus and wish him just what Paul said. They would tell him to take heed to the ministry.
This encouragement to Archippus spoke both to him and also to us regarding some enduring principles of serving God.
- God gives ministry to His people.
- True ministry is received in the Lord.
- Ministry may be left unfulfilled – if we aren’t careful.
- One must take heed to their ministry in order for it to be fulfilled.
- We should encourage others to fulfill their ministry.
Is there some way God has given you to serve Him, His people, and a world that needs Jesus? Then be an Archippus and take heed to your ministry, the one you received in the Lord.
Gebet, Ausdauernd und Wach
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikSeid ausdauernd im Gebet und wacht darin mit Danksagung. Betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis des Christus auszusprechen, um dessentwillen ich auch gefesselt bin, damit ich es so offenbar mache, wie ich reden soll. (Kolosser 4.2-4)
Wir wissen, dass der Apostel Paulus für die Christen in Kolossä betete. Ein Beispiel für sein Gebet für sie finden wir in Kolosser 1,3-8. Paulus betete für sie und nun, gegen Ende seines Briefes, hält er sie dazu an, selber zu beten.
Er sagt ihnen (und allen anderen Christen), dass sie ausdauernd im Gebet sein sollen. Diese Art von ausdauerndem Gebet ist wichtig, aber nicht leicht. Ausdauernd im Gebet bedeutet große Anstrengung. Viele unserer Gebete sind kraftlos, weil ihnen die Ausdauer fehlt. Viel zu oft beten wir mit der Einstellung, dass Gott sich um Sachen kümmern soll, die uns gar nicht so wichtig sind.
Ausdauerndes Gebet hat Macht – nicht weil es einen widerwilligen Gott überzeugt, sondern weil es zeigt, dass unser Herz sich leidenschaftlich mit den Dingen beschäftigt, die Gott wichtig sind. Darin erfüllt sich, was Jesus in Johannes 15,7 verheißen hat: Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden.
Unsere Gebete sollen nicht nur ausdauernd sein, sondern auch wach. Paulus sagt uns hiermit, dass wir beim Beten nicht einschlafen sollen. Manchmal kämpfen wir beim Beten, aufgrund von Müdigkeit, gegen den Schlaf an. Andere Male beten wir, als ob wir schlafen würden und unsere Gebete hören sich müde und schläfrig an.
In unserer Ausdauer und Wachheit sollte auch Danksagung liegen. Gott gibt uns so viel und segnet uns mit so viel, dass wir Ihm auch immer danken sollen, wenn wir Ihn um etwas bitten.
Paulus gibt ihnen auch eine bestimmte Sache, für die sie beten sollen – ihn selbst! Er schreibt: betet zugleich auch für uns. Paulus scheint zu sagen: „Da wir uns gerade mit dem Thema Gebet beschäftigen, bitte betet für uns!“ Doch Paulus bittet sie nicht, für seine persönlichen Bedürfnisse (das waren viele) zu beten, sondern, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort. Paulus wusste, dass große Dinge passieren würden, wenn Gottes Wort aktiv und frei arbeiten konnte.
Und schließlich bittet Paulus die Kolosser, für seine Predigten zu beten, um das Geheimnis des Christus auszusprechen. Als Paulus das schrieb, war er gefesselt, weil er das Wort Gottes verkündigt hatte. Er wollte, dass andere Christen dafür beten, dass er damit weitermachen konnte und immer besser darin würde.
Bete ausdauernd, bete wach – und bete, wenn du kannst, für mich. Wenn Paulus dieses Gebet brauchte, brauch ich es umso mehr. Bete, dass der Herr für David Guzik Türen öffnet, Gottes Wort zu verbreiten. Danke!
Undercover Chef
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikUnd alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet, denn ihr dient Christus, dem Herrn! (Kolosser 3,23-24)
Dieser Abschnitt von Paulus` Brief an die Kolosser liest sich fast wie ein Buch der Sprüche. Es ist voll von praktischen, leicht verständlichen Instruktionen darüber, wie man ein Leben in Weisheit führt, das Gott verherrlicht. In diesem Teil schreibt der Apostel zu Knechten – Menschen, die anderen gegenüber in einer Anstellung verpflichtet sind. Es stimmt zwar nicht komplett überrein, aber eine Knecht – Meister – Beziehung von damals kann man mit einer modernen Angestellten – Arbeitgeber – Beziehung vergleichen.
In diesem Zusammenhang sagt Paulus den Kolossern (und uns heute), dass wir alles von Herzen als für den Herrn tun sollen. Das „tun“ bezieht sich hier hauptsächlich auf die Arbeit, die wir tun, doch man kann es auch auf alles, was wir tun, anwenden.
Was du tust, tue es von Herzen. Tue es mit Leidenschaft und Fleiß. Mach es nicht wie ein Roboter, ohne Herz. Man sagt, es gibt keine langweiligen Tage, nur langweilige Leute. Ob Arbeit oder Freizeit, lebe von Herzen, denn das reflektiert Gottes Herrlichkeit und gibt Ihm Ehre.
Was auch immer du tust, tue es als für den Herrn. Erkenne, dass dein wahrer Chef Gott ist. In deiner Freizeit ist dein wahrer Partner Gott. Er ist der Herr und Meister über alles, also sollte alles für Ihn getan werden. Wenn Gott dich persönlich bitten würde, ein Fenster zu putzen, würdest du das gründlich tun. Alles als für Ihn zu tun, macht einen großen Unterschied in deiner Einstellung und deinen Bemühungen. Kein Christ sollte unehrlich, faul und unzuverlässig sein.
Was immer du tust, tue es nicht für Menschen. Wahrscheinlich ist ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut dein Vorgesetzter oder Kunde. Wie alles Menschen haben auch sie ihre Fehler. Das beeinflusst meistens deine Einstellung zu dem, was du für sie tust. Doch ein Christ dient letztendlich nicht dem Menschen, sondern Gott. Erhebe deinen Dienst von der Erde in den Himmel.
Was immer du tust, mach dir klar, dass du zum Lohn das Erbe empfangen wirst. Manchmal wird harte Arbeit nicht auf der Erde belohnt. Aber Gott weiß, wie Er sich um Seine Kinder kümmert, und keins von ihnen wird für das, was es für den Herrn getan hat, keinen Lohn empfangen. Tue deine Arbeit von Herzen als für den Herrn und du wirst immer als Sieger hervorgehen.
Am Ende von Vers 24 wiederholt Paulus den Gedanken, wenn er schreibt: denn ihr dient Christus, dem Herrn. Wright zufolge ist das ein ungewöhnlicher Ausdruck. An andere Stelle schreibt Paulus der Herr, Jesus Christus. Es kann sein, dass Paulus damit meint, dass unser wahrer Meister, unser echter Chef Jesus ist. Also denk daran, für wen du arbeitest – du dienst Christus, dem Herrn.
Wenn wir Jesus für unseren echten Chef halten, erinnere dich daran, dass Er der größte „Undercover Chef“ aller Zeiten war und ist. Er kam, um unter uns zu leben, zu dienen und zu leiden. Jesus wusste all die Jahre als Zimmermann, was harte Arbeit ist. Er tat Seine Arbeit von Herzen, für Seinen Vater. Er kann deine Schwierigkeiten nachempfinden, die du dabei hast, alles von Herzen für den Herrn zu tun, und Er kann dir die Kraft geben, es besser zu machen. Dann, am Ende von allem, belohnt Er dich für das, wozu Er dir Kraft gegeben hat! Du wirst niemals einen besseren Chef als Jesus finden.
Grace and Salt
/2 Comments/in Colossians, Weekly Devotional/by David GuzikWalk in wisdom toward those who are outside, redeeming the time. Let your speech always be with grace, seasoned with salt, that you may know how you ought to answer each one. (Colossians 4:5-6)
In the previous lines Paul wrote about prayer in the Christian life. But the Christian life isn’t only lived in the prayer closet. There also must be practical, lived-out Christianity, which lives wisely toward those who are outside. How we speak has a lot to do with this, so we must let our speech always be with grace, seasoned with salt.
In those early days of Christianity, lots of false reports went about regarding the followers of Jesus. Terrible lies about Christians were widely promoted. Yet the simple, wise living of everyday believers went a long way to proving those false reports wrong.
Christians are often judged by what they say and how they say it. Everything should to be marked with grace, which can mean both God’s grace and human graciousness. The idea of seasoned with salt is to speak with wit and humor. That’s a great combination – both grace and wit. William Barclay translated Colossians 4:6 this way: Let your speech always be with gracious charm, seasoned with the salt of wit, so that you will know the right answer to give in every case.
Our conversation will then be both pleasant and wise, and those who don’t yet know Jesus will like speaking with us. Ask for more grace and extra “salt” for your speaking, so much so that people want to speak with you.
All this helps us to know how you ought to answer each one. Paul believed that Christians would answer others from Biblical truth, and that they would work at knowing how to communicate those answers to those who are outside.
This section of Paul’s letter to the Colossians shows that God cares both about our personal prayer life and our interaction with the world. He cares both about the prayer closet and the public street, and He wants us to care about both also.
This is also an important idea to connect with the earlier passages of Colossians. Paul spent a lot of time in this letter explaining the truth and answering bad teaching. Yet all that correct knowledge was of little good until it was applied in both the prayer closet and the public street of daily life. We could say that here, Paul genuinely completed this letter. Now it is up to us to both pray and speak right, full of grace and salt.