Prophets Pain

The Prophet’s Pain

And Hazael said, “Why is my lord weeping?” He answered, “Because I know the evil that you will do to the children of Israel: Their strongholds you will set on fire, and their young men you will kill with the sword; and you will dash their children, and rip open their women with child.” (2 Kings 8:12)

This was a strange event in the life of Elisha. The king of Syria was sick, and he sent a messenger named Hazael to ask Elisha if the king would recover. When Hazael asked, the prophet told the messenger to go back and tell the king he would recover – but he would really die.

Prophets Pain

When Elisha said this strange thing, he began to weep. You see, God gave Elisha insight into more than the health of the king of Syria. He also saw the inevitable and ultimately God-ordained political plots to come. Elisha rightly said that the king would recoverfrom his illness, and he did. However, he also saw that the same servant who took the message would assassinate the king and take the throne.

When Elisha said this, he stared right at Hazael and through tears, he told the messenger, “I know the evil that you will do.” This was a dramatic, personal confrontation between this prophet and the high official of the king of Syria. Elisha stared at him so because he had prophetic knowledge of future events, and how this man would trouble Israel in the future.

Therefore, the man of God wept. God told Elisha more about the coming situation than he wanted to know. He showed the prophet that Hazael, when he became king, would do evil to the children of Israel.

Elisha’s prophetic calling and gift was at times more of a burden than a blessing. He could clearly see that disaster would come to Israel through Hazael, but he was powerless to prevent it.

Sometimes knowing God’s word and speaking God’s word to others brings pain. We hurt over the fact that many people hear and reject. What could have been a helpful warning to Hazael really made no difference.

When belief in God’s word and faithfulness to His message brings pain, we should regard it as a way that we share in the fellowship of His sufferings (Philippians 3:10). The pain becomes something of great value if it draws us closer to Jesus. As F.B. Meyer said, “The nearer we live to God, the more we deserve to be known as men and women of God, the more will our tears flow for the slain of the daughters of our people.”

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Enjoy the feast

Genieße das Fest, erzähle die gute Botschaft

Aber einer sprach zum anderen: Wir handeln nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaften; wenn wir schweigen und warte, bis es heller Morgen wird, so wird uns Strafe treffen. So kommt nun, wir wollen gehen und es dem Haus des Königs melden! (2. Könige 7,9)

Das ist eine meiner Lieblingsszenen in der Bibel. Vier an Lepra erkrankte Männer näherten sich vorsichtig dem Lager der syrischen Armee, welche die Hauptstadt der nördlichen Stämme Israels belagerte, so dass die Menschen dort bald verhungerten. Als die Leprakranken zum dem Lager schlichen, bemerkten sie, dass es nicht bewacht wurde. Sie gingen also hinein und sahen, dass niemand mehr dort war. Die Soldaten hatten das Lager verlassen.

Enjoy the feast

Später sollten sie herausfinden, dass Gott die syrischen Soldaten das Geräusch einer herannahenden großen Armee hören ließ (2. Könige 7,6-7). In Panik rannten die Soldaten um ihr Leben und nahmen nichts mit, sie ließen alles zurück.

Die Kranken schauten in jedes Zelt und sahen keinen Menschen, nur dass die Tische voll mit Essen und Trinken waren. Sie fanden Truhen voll mit Kleidung und Schätzen. Die gesamte Kriegsbeute einer riesigen Armee war in ihre Hände gefallen.

Die halbverhungerten Männer aßen und tranken bis sie nicht mehr konnten. Sie zogen die schicken Kleider an und versteckten etwas von den Schätzen. Es war ein kleines Stück Himmel auf Erden für vier arme Aussätzige.

Plötzlich sagte einer: „Wir handeln nicht recht.“ Sie dachten an die Menschen, die in der Stadt verhungerten. Sie selbst waren gerettet; die sterbenden Menschen in der Stadt hatten keine Ahnung davon. Der Kampf war vorüber, sie hatten gesiegt, es gab genug Essen für alle, und der König und das Volk von Samaria wussten nichts davon.

Also entschieden sie: „wir wollen gehen und es dem Haus des Königs melden.“ Die Leprakranken erfreuten sich zurecht an Gottes Wunder. Aber ihnen war auch klar, dass sie die Verantwortung hatten, dieses Geschenk mit anderen zu teilen. Sie hatten verstanden, dass zu schweigen und den Segen nur für sich zu behalten, eine Sünde war. Sie hatten die Pfllicht diese gute Botschaft weiterzugeben und dass es falsch wäre den anderen nicht zu sagen: „der Kampf ist vorbei, der Sieg ist unser, und für alle gibt es zu essen.“

Doch versteh das nicht falsch: zuerst erfreuten sie sich an dem Festbevor sie den anderen davon erzählten.

Es ist ein Zwei- Punkte- Plan: 1. Genieße das Fest, das Gott dir mit der guten Botschaft über Jesus und was Er für dich tat gegeben hat. 2. Finde einen Weg der verhungernden Welt davon zu erzählen. Denke daran: Es ist ein Tag der guten Botschaften.

Perfect Logic

Vollkommen logisch

Es waren aber vier aussätzige Männer am Eingang des Tores, und einer sprach zum anderen: Weshalb bleiben wir hier bis wir sterben? Wenn wir sprächen: Wir wollen in die Stadt gehen, wo doch Hungersnot in der Stadt herrscht, so müssten wir dort sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben! So kommt nun, wir wollen zum Heer der Aramäer überlaufen! Lassen sie uns leben, so leben wir, töten sie uns, so sind wir tot!

Die Stadt Samaria wurde belagert und ihr drohte der Hungertod. Gott hatte versprochen, dass sich die Situation innerhalb von 24 Stunden ändern würde, und diese Verse beschreiben den Anfang dieser Veränderung, die Gott tat. Gott gebrauchte diese vier Aussätzigen um alles zu ändern – doch zuerst musste sich in den Aussätzigen etwas ändern.

Perfect Logic

Die vier Aussätzigen blieben am Eingang des Tores, denn sie waren in der Stadt nicht willkommen. Ihre Erkrankung machte sie zu Ausgestoßenen und Unberührbaren. Als sie da saßen, stellten sie sich eine wichtige Frage: „Weshalb bleiben wir hier, bis wir sterben?

Das war vollkommen logisch. Sie würden sehr bald an Hunger sterben, wenn sie dort blieben. Selbst wenn irgendwoher Nahrung kommen sollte, würden sie als letzte davon bekommen. Also entschieden sie, dass sie bessere Chancen hätten, wenn sie sich den Syrern ergeben würden.

Die Männer hatten verstanden, dass sich nichts ändern würde, bis sie etwas änderten. Wenn sie dort blieben, wo sie waren, würden sie sicherlich sterben. Wenn sie sich der syrischen Armee ergaben, würden sie vielleicht auch sterben. Aber „vielleicht“ war besser als „sicherlich“. In diesem Fall war es auf jeden Fall besser etwas zu tun, als nichts zu tun.

Diese Art von vollkommener Logik trifft auf viele Situationen zu, doch insbesonders auf geistliche und ewige Belange. Jeder Mensch hat zwei Möglichkeiten. Man kann nichts tun und ganz sicher zugrunde gehen und das Schicksal erleiden, das jeden trifft, der nicht Buße tut und Gott nicht sucht. Oder man kann etwas tun. Vielleicht hast du Angst, dass Buße tun und dein Vertrauen in Jesus Christus setzen nicht funktioniert. Doch denke daran: die andere Option – nichts zu tun – bedeutet, dass du ganz sicherverloren gehst.

Die vier Aussätzigen wussten nicht, ob sie wirklich gerettet würden, wenn sie sich der syrischen Armee ergaben, doch jeder, der sich Jesus Christus ergibt, hat die Verheißung, dass er gerettet wird. Jesus sagt in Johannes 6,37: wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Die Aussätzigen konnten sich nicht sicher sein, ob sie willkommen waren, aber du bist es. Gebrauche diese vollkommene Logik.

Light affliction

Our Light Affliction

Dear Pastor, Preacher, or Bible Teacher –

After your weekend of serving God, His people, and a needy world – could you please take a moment to read and consider this deep thought from 2 Corinthians 4:17?

For our light affliction, which is but for a moment, is working
for us a far more exceeding and eternal weight of glory.

Light affliction

Years ago I read about an unemployed man in Tokyo who created a job for himself. He dressed in protective padding and let people on the streets of Tokyo wear boxing gloves and beat him for three minutes. He made $10 a turn and said, “I enjoy being used as a punching bag, it’s… another way to experience life. I want to continue as long as my body holds up.”

As we serve God, sometimes we feel like a punching bag. We don’t seek this out, and when we face the bumps and bruises of ministry, we want them to heal as quickly as possible. Paul bore many afflictions (2 Corinthians 6:45), and probably didn’t enjoy them. Yet he saw value in them, and estimated them to be light afflictions.

How can we see our affliction as light when it seems so heavy?

Our affliction is light compared to what others are suffering. No matter how bad we have it, there are many others who suffer worse.

Our affliction is light compared to what we deserve. We often don’t like to think about it, but haven’t we sinned against God again and again? Jesus learned through what He suffered (Hebrews 5:8). Perhaps God wants to use a season of affliction to teach me something.

Our affliction is light compared to what Jesus suffered for us. There is simply no comparison between what we are going through and all Jesus suffered spiritually, emotionally, and physically – and all for us, not for Himself.

Our affliction is light compared to the blessings we enjoy. We often ask, “why do I deserve this?” But that question applies to our times of blessing, which are actually far greater than our afflictions.

Our affliction is light compared to the sustaining power of God’s grace. He can and does strengthen us, as we humbly receive His help, no matter how He brings it to us.

Our affliction is light compared to the glory it leads to. God has eternal glories to work in us through our present affliction – including the bumps and bruises the belong to ministry. Those eternal glories are a greater prize than anything we can see on earth.

Your afflictions are real. Yet comparatively, they are light. Rest in Him, rest in that today.

Blessings to You in Jesus’ Name – David Guzik

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Enjoy the feast

Enjoy the Feast, Tell the News

Then they said to one another, “We are not doing right. This day is a day of good news, and we remain silent. If we wait until morning light, some punishment will come upon us. Now therefore, come, let us go and tell the king’s household.” (2 Kings 7:9)

It’s one of my favorite scenes in the Bible. Four miserable lepers cautiously approached the camp of the mighty Syrian army, who had held the capital city of the northern tribes of Israel under siege and near complete starvation. As the lepers crept towards the camp, they noticed no guard was there to meet them. As they kept walking it became clear that the camp was empty, and all the soldiers had left suddenly.

Enjoy the feast

What the lepers only found out later was that God miraculous sent the sound of a big army approaching into the ears of the Syrian soldiers (2 Kings 7:6-7). Panicked, the soldiers ran for their lives, taking nothing with them, leaving everything in the camp.

The lepers peeked into tents and saw no one, but they saw tables covered in food and drink. They saw trunks and boxes filled with fancy clothing and treasure. They won the lottery of all the spoil of a huge army camp, and it was all theirs (2 Kings 7:8).

The starving men ate and drank until they couldn’t eat more. They tried on the fancy clothes and hid some of the treasure. It was a little piece of salvation, of heaven on earth, for four unlikely lepers.

Suddenly, something came to mind. They said, “we are not doing right.” They remembered there was a starving city, filled with people on the edge of death. They were rescued; the starving city was unaware. They battle was over, the victory won, all was provided, and the king and the people of Samaria didn’t even know it.

So they said, “come, let us go and tell.” The lepers rightly enjoyed God’s miracle. But they also realized that the gift gave them a responsibility to share it with others. They understood that to remain silent and to selfishly enjoy their blessings was a sin. They were responsible to share the good news, and it would be wrong if they did not tell others, “the battle is over, the victory won, and all is provided.”

Yet, make no mistake: they enjoyed the feast first before they told others about it.

Here’s a two-point plan for you: (1) Enjoy the feast of what God has given to you in the good news of who Jesus is and what He did for you. (2) Find a way to tell a starving world about it. Remember, this day is a day of good news.

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windows of heaven

Der Preis für Unglauben

Da antwortete der Offizier, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Mann Gottes und sprach: Siehe, selbst wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte dies geschehen? Er aber sprach: Siehe, dur wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht davon essen! (2. Könige 7,2)

Samaria, die Hauptstadt des Königreichs Israel, wurde belagert und war dem Hungertod nahe. Die syrische Armee wartete nur darauf, dass sie aufgaben.

windows of heaven

Dann verkündete der Prophet Elisa die Verheißung Gottes: innerhalb von 24 Stunden sollte die Hungersnot in Samaria ins Gegenteil umgekehrt werden. Anstatt zu hungern sollten sie solch einen Überfluss haben, dass die Lebensmittelpreise radikal fallen würden.

Darauf sagte der nicht namentlich genannte Offizier spöttisch und ungläubig: „Siehe, selbst wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte dies geschehen?“ Es ist richtig, dass wir nicht allzu schnell großen Versprechungen glauben sollten, die Menschen machen, aber wir sollten immer glauben, was Gott verspricht. Doch der Offizier des Königs zweifelte an der Prophezeiung, und sein Zweifel war in vielfacher Hinsicht falsch.

Er zweifelte an der MachtGottes. Wenn Gott gewollt hätte, hätte er natürlich Fenster am Himmel machen können und daraus Essen auf die hungernde Stadt fallen lassen können.

Er zweifelte an der KreativitätGottes. Für den Offizier war der einzige Weg, dass die Stadt Essen bekommen würde, von oben – aus Fenstern am Himmel. Er hatte keine Vorstellung davon, dass Gott auf komplett unerwartete Weise dafür sorgen konnte.

Er zweifelte an dem BotschafterGottes. Es war eine große Verheißung, doch der Offizier hätte sie glauben sollen, denn sie kam von einem Mann, der schon viele Male bewiesen hatte, dass er zuverlässig war.

Der Offizier des Königs sprach die Sprache des Unglaubens fliessend.

  • Unglaube sagt: „Gottes Verheißung stimmt vielleicht nicht.“
  • Unglaube sagt: „Das ist etwas Neues und kann nicht wahr sein.“
  • Unglaube sagt: „Das kommt zu plötzlich und wird nicht passieren.“
  • Unglaube sagt: „Es gibt keinen Weg, das zu erreichen.“
  • Unglaube sagt: „Es gibt nur einen Weg, wie Gott das machen kann.“
  • Unglaube sagt: „Selbst wenn Gott etwas tut, wird es nicht reichen.“

Durch Elisa teilt Gott dem Offizier sein hartes Gericht für seinen Unglauben mit. Er würde sehen, wie sich die Verheißung erfüllte, aber er würde nicht davon essen.

Unglauben beraubt uns so vieler Dinge, doch eins der schlimmsten davon ist, wenn wir das Glück und die Zufriedenheit, wenn sich Gottes Verheißungen erfüllen, nicht genießen können.

Behandel Unglauben wie den Eindringling, Betrüger und Dieb, der er wirklich ist.

Perfect Logic

Perfect Logic

Now there were four leprous men at the entrance of the gate; and they said to one another, “Why are we sitting here until we die? If we say, ‘We will enter the city,’ the famine is in the city, and we shall die there. And if we sit here, we die also. Now therefore, come, let us surrender to the army of the Syrians. If they keep us alive, we shall live; and if they kill us, we shall only die.” (2 Kings 7:3-4)

The city of Samaria was under siege and near total starvation. God promised to turn the situation around within 24 hours, and these verses explain the start of how God did it. Remarkably, God used four lepers to change everything – but first something had to change in the lepers.

Perfect Logic

These four lepers stayed at the entrance of the gate because they were not welcome in the city. Their leprous condition made them outcasts and untouchables. Sitting there, they asked an important question: “Why are we sitting here until we die?

Their logic was perfect. They would soon die from the famine if they stayed by the city. If any food became available, they would certainly be the last to receive it. So they decided that their chances were better if they surrendered to the Syrian army.

The men understood that nothing would change until they changed something. If they stayed where they were, they would surely die. If they surrendered to the Syrian army, they might also die. But “might die” is a better chance than “will surely die.” In this case it was certainly better to do something instead of nothing.

This perfect logic applies in many situations, but in particular it applies spiritually and eternally. There are two possibilities for every human being. You can do nothing and you will certainly perish, and suffer the fate common to all who refuse to repent, believe, and seek God in Jesus Christ. Or, you can do something. Perhaps you fear that it won’t work to repent of your sins and put your trust in Jesus Christ for now and eternity. But remember: the other option – the option of doing nothing – means you will certainly perish.

The great news is that while the four lepers had no promise of rescue if they surrendered to the Syrian army, every person has the firm promise of Jesus Christ that they will be rescued if they surrender to the Savior. Jesus said in John 6:37, the one who comes to Me I will by no means cast out. The lepers didn’t have promise of being welcomed, but you do. Make use of some perfect logic.

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is it right

Is It Right?

Then the LORD said, “Is it right for you to be angry?” (Jonah 4:4)

Dear Pastor, Preacher, or Bible Teacher –

I pray that as this comes to you on a Monday or a Tuesday after a weekend of ministry, that you are being refreshed and recharged by God. In whatever way you served God, His people, or a needy world this week, God saw what you did and how it honored Him.

is it right

There is a lot I could say about what God said to Jonah with this question. The context of it all in the book of Jonah makes it even more fascinating. But I know you are busy and hopefully will have some opportunity to rest and recharge today, so I won’t take much of your time with this.

God asked Jonah, is it right for you to be angry? God likes to ask questions, and it’s a great study to find out all the questions God asks of man throughout the Bible. God teaches through His questions, and He wanted to teach Jonah. Jonah felt justified in his anger, but God wanted him to see that not right for him to be angry.

What might God ask you today?

Is it right for you to be discouraged?
Is it right for you to be jealous?
Is it right for you be proud?
Is it right for you to be bitter?
Is it right for you to be unforgiving?

I might feel I have a reason to hold on to all of these things, and maybe more. When I think of how great God is, and how marvelous His plan is, and how good it is for me to die to self even when it is difficult, I see that it isn’t right for me to hold on to any of those things.

Dear brother or sister, don’t let the work of God in you and through you be hindered by holding on to something that isn’t right.

Blessings to You in Jesus’ Name – David Guzik

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Real aber unsichtbar

Er aber sprach: Fürchte dich nicht! Denn die, welche bei uns sind, sind zahlreicher als die, welche bei ihnen sind! Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm doch die Augen, damit er sieht! Da öffnete der HERR dem Knecht die Augen, so dass er sah. Und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Streitwagen rings um Elisa her. (2. Könige 6,16-17)

Der König von Syrien führte Krieg gegen Israel und war wütend auf Israels Propheten Elisa. Gott sprach zu Elisa und teilte ihm die Pläne der syrischen Armee mit, so dass Israel eine Zeit lang über jede Aktion der Syrer Bescheid wusste. In seiner Wut schickte der König von Syrien seine Soldaten mit Pferden und Streitwagen los.Diese umringten Elisas Stadt und forderten ihre Kapitulation.

Elisa hatte vollkommenen Frieden, doch sein Knecht hatte natürlich Angst, da er wusste, dass es keine Chance gab, zu entkommen oder einen Angriff zu überleben. Elisa sagte ihm, er solle keine Angst haben – denn die, welche bei uns sind, sind zahlreicher als die, welche bei ihnen sind. Elisa sah, was sein Knecht nicht sehen konnte, und er betete, dass Gott seinem Knecht die Augen öffnete, um die Situation geistlich zu erkennen.

Elisa betete nicht darum, dass Gott die Situation ändern würde. Seine einzige Bitte war, dass sein Knecht die Realität erkennen würde. Elisa versuchte auch nicht seinen Knecht davon zu überzeugen, dass auf ihrer Seite viel mehr waren. Man hätte ihm das nicht erklären können und ihn davon überzeugen können. Er musste es selbst sehen.

Gott erhörte Elisas Gebet. Wenn eine Person blind gegenüber der geistlichen Realität ist, kann nur Gott seine Augen öffnen. Gott kann das durch die Worte tun, die jemand spricht, doch das Werk des geistlichen Erkennens ist ein geistliches Werk, das nur Gott tun kann.

Als seine Augen geöffnet wurden, sah der Knecht die Realität, die er vorher nicht sehen konnte. Er sah, dass da wirklich mehr bei ihm und Elisa waren, als jene es waren, die sich gegen sie aufgestellt hatten. Elisa betete nicht darum, dass er etwas „sehen“ würde, was gar nicht da war. Gottes feurige Streitwagen waren echt, auch wenn sie unsichtbar waren. Gott war nicht nur präsent; Er hatte mehr Feuerkraft als die Feinde von Gottes Kindern!

Wenn tausend Menschen behaupten, sie sehen nichts von Gottes Gnade, Macht und Liebe in der Welt heute, löscht das nicht aus, was wir sehen. Dies ist die Welt unseres Vaters, und auch in dunklen Zeiten wirkt Er und ist präsent.

Bitte Gott dir deine Augen zu öffnen um die geistliche Realität erkennen zu können. Wir müssen uns nichts vorstellen; wir müssen das sehen, was real und doch unsichtbar ist.