surprising repentance

A Surprising Repentance

Now the rest of the acts of Manasseh— all that he did, and the sin that he committed— are they not written in the book of the chronicles of the kings of Judah? So Manasseh rested with his fathers, and was buried in the garden of his own house, in the garden of Uzza. Then his son Amon reigned in his place. (2 Kings 21:17-18)

Clearly, Manasseh was one of the worst rulers over the kingdom of Judah. In the verses in front of us, it mentions all that he did, and the sin that he committed. These great sins were the terrible legacy of Manasseh, who was the son of one of the better kings of Judah (Hezekiah).

surprising repentance

Yet, there is an interesting clue to the rest of Manasseh’s story in the words, are they not written in the book of the chronicles of the kings of Judah? 2 Chronicles 33:11-19 describes a remarkable repentance on the part of this sinful king.

Because Manasseh and the people of Judah would not listen to the warnings of God, the LORD allowed the Babylonians to bind the king and take him as a captive to Babylon. That is where the story takes an unexpected turn.

In Babylon, when he was in affliction, he implored the LORD his God, and humbled himself greatly before the God of his fathers (2 Chronicles 33:12) and God answered his prayer and restored him to the throne. In a way he had never before known, Manasseh came to know the Lord.

Manasseh went on to prove that his repentance was genuine by taking away the idols and the foreign gods from Jerusalem, and he commanded Judah to serve the LORD God of Israel (2 Chronicles 33:16).

This is a wonderful example of the principle, train up a child in the way he should go, and when he is old he will not depart from it (Proverbs 22:6). Manasseh was raised by a godly father, yet he lived in defiance of his father’s faith for most of his life. Nevertheless, at the end of his days he truly repented and served God. In this way, we can say that it was very true that Manasseh rested with his fathers.

Yet, his repentance was too late to change the nation. It seems that the people were hardened in their ways, and as a whole they did not follow Manasseh’s example of repentance. As far the effect on the people was concerned, the evil Manasseh did had more of an impact than his late-in-life repentance.

What was worse, Manasseh’s repentance was too late to change the destiny of the kingdom. Years later, when Jerusalem finally fell to the Babylonians, 2 Kings 24:34 puts the blame on Manasseh and his sins.

It’s wonderful when people are moved to repentance late in life. Yet, the longer we live in disobedience, the more consequences for sin we are likely to face. It’s another reason to repent sooner rather than later.

Click here for David’s commentary on 2 Kings 21

 

Progression of Persecution

Das Fortschreiten der Verfolgung

Auch vergoß Manasse sehr viel unschuldiges Blut, so dass er Jerusalem damit erfüllte, von einem Ende bis zum anderen, abgesehen von seiner Sünde, zu der er Juda verführt hatte, so daß sie taten, was böse war in den Augen des Herrn. (2. Könige 21,16)

Manasse war einer der schlimmsten Könige der Bibel, und seine böse Regierung ließ Gericht auf Gottes Volk kommen. Hier in 2. Könige 21,16 lesen wir von einer seiner schlimmsten Sünden – er verfolgte die gottgefälligen Menschen in Juda.

Progression of Persecution

Die Tatsache, dass Manasse sehr viel unschuldiges Blut vergoß, reiht ihn in dieselbe geistliche Familie von Ahab, dem König von Israel, ein. Beide Könige verfolgten Gottes Volk unter ihrer falschen Religion und staatlich gefördertem Götzendienst. Das ganze nahm solche Ausmaße an, dass man metaphorisch sagen kann, dass er Jerusalem mit dem Blut seiner Opfer füllte.

Man kann das dramatische Fortschreiten von Manasses Sünden sehen.

Zuerst wird der Götzendienst vom Volk toleriert. In 2. Könige 21 können wir lesen, dass Gottes Volk sich nicht um Manasses Bosheit kümmerte, und sie von ihm verführt wurden.

Dann wird der Götzendienst gefördert. Manasse erlaubte verbotene Altäre und Orte, wo die Götter der Nachbarvölker angebetet wurden.

Dann wurde der Götzendienst finanziell gefördert. Manasse bezahlte für diese verbotenen Altäre und ehrte die heidnischen Götter sogar im Tempel des Herrn.

Dann wurde die Anbetung des wahren Gottes untergraben. Wenn die Führer einer Kultur die Anbetung des wahren Gottes ablehnen und ersetzen, folgen die meisten Menschen ihrem Beispiel. Treue dem Herrn gegenüber wird unbeliebt.

Dann werden die, die den wahren Gott anbeten, verfolgt und ermordet. Ihre Gottgefälligkeit und Treue sind eine Beleidigung für die, die Gott ablehnen. Viele finden sogar die Anwesenheit von Gottes Kindern unerträglich.

Und schließlich kommt sehr bald Gottes Gericht. Gott antwortet vom Himmel und verteidigt Seine Herrlichkeit und rächt das Blut Seiner gepeinigten Kinder. All das Böse das Manasse tat, tat er vor den Augen des Herrn. Gott sah alles, und Er würde es nicht vergessen.

Es ist wahr – Manasse tat, was böse war in den Augen des Herrn. Eine der bösen Taten war, dass er Jesaja, den Propheten, ermordete. Viele glauben, dass sich Hebräer 11,37 (sie wurden zersägt) auf das Martyrium des Jesaja bezieht.

Wenn wir lesen, wie schlimm es zur Zeit von Manasse zuging, lässt uns das an unsere verfolgten Brüder und Schwestern überall auf der Welt denken. Es scheint, als verginge keine Woche, ohne dass man davon liest, wie Gläubige getötet werden, nur weil sie Christen sind. Wir in der westlichen Welt sind dankbar, dass wir nicht davon bedroht sind – doch das könnte noch kommen.

Bete heute für die verfolgten Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt. Denke daran, dass alles, was Gottes Kindern angetan wird, vor den Augen des Herrn geschieht – nichts entgeht ihm.

Progression of Persecution

La progresión de la persecución

Fuera de esto, derramó Manasés mucha sangre inocente en gran manera, hasta llenar a Jerusalén de extremo a extremo; además de su pecado con que hizo pecar a Judá, para que hiciese lo malo ante los ojos de Jehová. (2 Reyes 21:16)

Manasés fue uno de los peores reyes en la Biblia, y su reinado malvado aseguró el juicio sobre el pueblo de Dios. Aquí en 2 Reyes 21:16 leemos sobre uno de sus peores pecados: él persiguió al pueblo piadoso de Judá.

Progression of Persecution

La descripción, derramó Manasés mucha sangre inocente, pone a Manasés en la misma familia espiritual que Acab, rey de Israel. Bajo ambos reyes, el pueblo de Dios fue perseguido por la falsa religión de la idolatría patrocinada por el estado. El alcance fue tan grande que podría decirse metafóricamente que había llenado a Jerusalén de extremo a extremo con la sangre de sus víctimas.

Vemos la progresión trágica del pecado de Manasés.

Primero, la idolatría es tolerada entre el pueblo de Dios. 2 Reyes 21 nos dice que al pueblo de Dios no le importaba la maldad de Manasés y que fueron provocados por él.

Luego, la idolatría es promovida. Manasés hizo esto al permitir altares prohibidos y lugares de adoración a ídolos de la gente.

Entonces, la idolatría es apoyada y financiada. Manasés pagó por los altares prohibidos e incluso honró a los dioses paganos en el templo del Señor.

Después, la adoración del Dios verdadero es socavada. Cuando los líderes de una cultura rechazan y reemplazan la adoración del Dios verdadero, la mayoría de las personas siguen su ejemplo. La fidelidad al Señor se vuelve impopular.

Luego, los adoradores del Dios verdadero son perseguidos y asesinados. Su piedad y fidelidad son ofensivas para aquellos que han rechazado a Dios. Muchos en la cultura encuentran que incluso la presencia de personas piadosas es insoportable.

Finalmente, el juicio de Dios viene pronto. Dios responde desde el cielo, guardando celosamente su gloria y vengando la sangre de su pueblo martirizado. Todo lo malvado que hizo Manasés, lo hizo ante los ojos de Jehová. Dios lo vio todo y no lo olvidaría.

Es verdad: Manasés hizo mucho malo ante los ojos de Jehová. Por tradición, uno de los males cometidos por Manasés fue el asesinato del profeta Isaías. Mucha gente piensa que Hebreos 11:37 (fueron aserrados) es una referencia al martirio de Isaías.

Leer acerca de lo malo que fue en los días de Manasés nos hace pensar en nuestros hermanos y hermanas en todo el mundo que enfrentan una terrible persecución. Parece que no pasa una semana sin leer de creyentes asesinados solo por ser cristianos. En el mundo occidental, estamos agradecidos de no tener que enfrentar lo mismo, pero reconocemos que podría suceder.

Hoy, recuerda de orar por nuestros hermanos y hermanas perseguidos en todo el mundo. Recuerda que cualquier mal que se haga al pueblo de Dios se hace ante los ojos de Jehová, no escapa de Su vista.

Haz clic aquí para el comentario de David de 2 Reyes 21

salt and light

Sie achteten nicht darauf

Da sprach Hiskia zu Jesaja: Das Wort des Herrn, das du geredet hast, ist gut! Denn, sprach er, es wird ja doch Friede und Sicherheit sein zu meinen Lebzeiten! Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist, und alle seine großen Taten, und wie er den Teich und die Wasserleitung erbaute und das Wasser in die Stadt leitete, ist das nicht aufgezeichnet im Buch der Chronik der Könige von Juda? Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern; und sein Sohn Manasse wurde König an seiner Stelle. (2. Könige 20,19-21)

Gott hatte Hiskia durch den Propheten Jesaja gewarnt, dass Gericht auf seine Nachkommen kommen würde. Hiskias Reaktion war seltsam, denn er sagte darauf: das Wort des Herrn, das du geredet hast, ist gut. Das Herz des Königs von Juda war in einem traurigen Zustand. Gott kündigt Gericht an, und alles, was er darauf zu sagen hatte war, dass er erleichtert war, dass dies nicht zu seinen Lebzeiten stattfinden sollte.

salt and light

Manasse errichtete dem Baal Altäre und machte ein Aschera Standbild (2. Könige 21,3). Anstatt dass er seinem gottgefälligen Vater nacheiferte, folgte er dem Beispiel von einem der schlimmsten Könige Israels: Ahab. Er ließ einen vom Staat geförderten Götzendienst wieder aufleben.

Schlimmer noch: Manasse baute dem ganzen Heer des Himmels Altäre in beiden Vorhöfen am Haus des Herrn (2. Könige 21,5). Er führte noch neue Formen von Götzendienst ein. Er korrumpierte die Anbetung des Herrn im Tempel, als er Altäre im Haus des Herrn bauen ließ (2. Könige 21,5). Es ist schrecklich darüber nachzudenken, doch Manasse opferte seinen eigenen Sohn dem kanaanitischen Gott Moloch, der durch das Verbrennen lebender Kinder angebetet wurde (2. Könige 21,6).

Manasse lud den satanischen Einfluss regelrecht ein, indem er Zeichendeuterei und Zauberei trieb und Geisterbefrager und Wahrsager hielt (2. Könige 21,6). Manasse machte den Tempel zu einem Bordell, das der Göttin Aschera gewidmet war (2. Könige 21,7).

Als all diese schrecklichen Dinge passierten, wo waren da Gottes Kinder? 2. Könige 21,9 erzählt uns die furchtbare Wahrheit: Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, so daß sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker. Das beschreibt die Grundhaltung des Volkes in Juda während der 55jährigen Regierung von Manasse. Sie beachteten die Verheißungen von Gott nicht, dass Er Sein gehorsames Volk beschützen würde. Sie ließen sich bereitwillig von Manasse Boshaftigkeit verführen und taten noch schlimmere Dingen.

Manasse war tatsächlich ein böser König, doch vielleicht war die größere Sünde, dass das Volk bereitwillig der Verführung nachgab. In 2. Chronik 33,10 steht: Und der Herr redete zu Manasse und zu seinem Volk, aber sie achteten nicht darauf. Gott sprach sowohl zu dem Volk als auch zu ihrem Anführer, doch sie lehnten Sein Wort ab.

Die Kultur änderte sich von einer Gott ehrenden zu einer, die Götzendienst und Unmoral verherrlichte. Allgemein kann man sagen, das passierte, weil das Volk es so wollte. Ihnen war es egal, welche Richtung ihre Kultur nahm.

Möge Gott dir dabei helfen, dort, wo Er dich hingestellt hat, Salz und Licht zu sein. Mit der Liebe und Gnade von Jesus Christus müssen wir, wie Salz konservieren und leuchten wie das Licht. Es soll niemals über uns gesagt werden: sie achteten nicht darauf.