A Pause to Give Pause – Hosea 9:14 – November 16 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikGod’s Glorious Heavens – Psalm 8:3-4 – November 15 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikDer erste Märtyrer
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikSie aber schrien mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los; und als sie ihn zur Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. (Apostelgeschichte 7,57-58)
Für den Hohen Rat war es einfach zu viel. Es war zu viel, als Stephanus ihre allgemein bekannten Sünden aufdeckte: die Ablehnung derer, die Gott geschickt hatte, um sie zu befreien, und ihren Götzendienst im Tempel. Es war zu viel, als Stephanus sah, dass der Himmel geöffnet war und Jesus zur rechten Gottes stand.
Weil das alles zu viel für sie war, schrien sie. Das heißt, sie schrien mit lauter Stimme. Der Hohe Rat reagierte schnell und heftig. Als Jesus vor demselben Rat erklärte, dass er zur Rechten Gottes sitzen würde, reagierten sie ähnlich (Matthäus 26,64-66).
Sie schrien nicht nur mit lauter Stimme. Sie hielten sich auch die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los. Die Reaktion der Mitglieder des Hohen Rat scheint extrem zu sein, ist aber für diejenigen, die Gott ablehnen und im religiösen Wahn versunken sind typisch. Sie weinten vor Schmerz und hielten sich angesichts der Offenbarung Gottes, die sie als Gotteslästerung betrachteten, die Ohren zu.
Es ist eine gefährliche Sache, religiös zu sein, ohne eine echte Beziehung zu Jesus Christus zu haben. Damit erfüllt sich, wovor Jesus in Johannes 16,2-3 gewarnt hat: “Es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Und dies werden sie euch antun, weil sie weder den Vater noch mich kennen.“
Dann stießen sie ihn aus der Stadt und steinigten ihn: Wie groß ihre Wut war, zeigte sich daran, dass sie Stephanus, ohne Rücksicht auf das römische Recht und nach traditioneller jüdischer Sitte (durch eine Steinigung) umbrachten.
Der Kommentator F.F. Bruce zitierte ein jüdisches Schriftstück aus dem zweiten Jahrhundert, um die Steinigung zu erklären. Zuerst gaben sie dem Verurteilten die Gelegenheit, zu gestehen. Dann zogen sie ihm die Kleidung aus. Dann stieß ihn einer der Zeugen des Verbrechens von einer Anhöhe herunter. Wenn ihn das nicht tötete, ließ der zweite Zeuge einen schweren Stein auf die Brust des Verurteilten fallen. Wenn ihn das nicht tötete, bewarfen sie den Verurteilten so lange mit Steinen, bis er tot war.
Bei all dem legten die Zeugen ihre Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. Ein Mann namens Saulus war der Leiter der ganzen Aktion. Der Ausdruck “junger Mann” bedeutet wörtlich “ein Mann in seinen besten Jahren”. Er war mit ziemlicher Sicherheit ein Mitglied des Hohen Rats und befürwortete die Hinrichtung von Stephanus von ganzem Herzen.
Stephanus war der erste christliche Märtyrer. Sein Tod war für die junge Gemeinde ein Schock. Doch Gott ließ Stephanus nicht im Stich; Jesus nahm ihn in der Herrlichkeit auf und nutzte seinen Tod, um viele in das Reich Gottes zu führen. Das Sprichwort der jungen Gemeinde hat sich bewahrheitet: Das Blut der Märtyrer wurde zum Samen für die Ernte der Gemeinde.
In Jesus ist unser Leid nie vergeblich.
Living the Life of a Martyr
/0 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikAnd they stoned Stephen as he was calling on God and saying, “Lord Jesus, receive my spirit.” Then he knelt down and cried out with a loud voice, “Lord, do not charge them with this sin.” And when he had said this, he fell asleep. (Acts 7:59-60)
Stephen was accused, arrested, and put on trial. He made his reply to the council, then Stephen suffered their angry and violent response. At the end of it all, they stoned Stephen as he was calling on God and saying, “Lord Jesus, receive my spirit.” Stephen’s life ended in the same way it had been lived: In complete trust in God, believing that Jesus would take care of him in the life to come.
As he died, Stephen said something with a loud voice – everyone could hear it. He said, “Lord, do not charge them with this sin.” Stephen showed the same forgiving attitude that Jesus had on the cross (Luke 23:34). Stephen asked God to forgive his accusers, and he made the promises loudly and publicly.
God answered Stephen’s prayer and used it to touch the heart of a man who energetically agreed with his stoning – even though the man didn’t know the prayer was being answered. When we get to heaven, we should thank Stephen for every blessing brought through the ministry of Saul of Tarsus.
God heard Stephen’s prayer, and Paul is the evidence of it. This first martyr of the Christian faith wasn’t a superman, but he was a man filled through all his being with the Holy Spirit. Many of us have little idea of how greatly we can be used of God as we walk in the power of the Holy Spirit. God even uses our suffering to His glory.
Look how Luke described the death of Stephen: “He fell asleep.” This speaks of the passing of Stephen as tenderly as possible. Instead of saying simply that he died, it says that he merely fell asleep – with the idea that he woke up in a much better world.
Stephen fell asleep, but the church now had to wake up. His death was just the beginning of greater persecution to come. It was going to be a battle filled with suffering, but also filled with glory to God.
Stephen was the first martyr of the Christian faith. I like the perspective of G. Campbell Morgan about Stephen’s martyrdom. He wrote that persecution doesn’t make martyrs, it reveals them. Stephen had the heart of a martyr – a witness, someone willing to die for the sake of his testimony to Jesus – before they stoned him. As Morgan wrote, Stephen “was the first martyr to seal his testimony with his blood.”
Most of us will never die the death of a martyr. But every one of us can live the life of a martyr, faithful to the testimony of who Jesus is and what He did to save us. Today, ask God to build that faithfulness in you.