Just Perfect – Revelation 22:3-5 – October 14 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikAdded To the Lord – Acts 5:13-14 – October 13 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikHis Promise, Our Vow – Genesis 28:20-22 – October 12 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikHis Days Are Numbered – Isaiah 14:3-4 – October 11 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikGod Greater Than His Temple
/0 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikThen the high priest said, “Are these things so?” And he said, “Brethren and fathers, listen: The God of glory appeared to our father Abraham when he was in Mesopotamia, before he dwelt in Haran…” (Acts 7:1-2)
Stephen, a leader in the early church, was on trial before the highest council of the Jewish elders – the Sanhedrin. The high priest mentioned here was probably still Caiaphas, who also presided over the trial of Jesus (Matthew 26:57).
The high priest asked Stephen, Are these things so? He invited Stephen to explain himself considering the accusations recorded in Acts 6:11-14. Stephen was accused of speaking blasphemous words against Moses and God, and against this holy place [the temple], and against the law.
In his response Stephen gave a panorama of Old Testament history. We shouldn’t think Stephen instructed the Sanhedrin on points of Jewish history they didn’t know. Instead, Stephen emphasized some themes in Jewish history they may not have considered:
– The Bible says God never confined Himself to one place (like the temple).
– The Bible says the Jewish people often rejected those God sent them.
This really was not a defense. Stephen wasn’t interested in defending himself. He simply wanted to proclaim the truth about Jesus in a way people could understand. Stephen wasn’t trying to be acquitted; he wanted to clearly present God’s truth.
One of the charges against Stephen was that he spoke against the temple, and the same accusation was made against Jesus. Some of the Jewish people of the first century had made an idol out of the temple. They took something good – the temple and its services – and made it the entire center of God’s work. They thought so highly of the temple that it was a death-deserving sin to speak against it!
Stephen confronted this false and dangerous idolatry by remembering Abraham. Stephen explained, The God of glory appeared to our father Abraham when he was in Mesopotamia. Stephen emphasized that the God of glory appeared to Abraham before he even came into the Promised Land.
Abraham didn’t need a temple for this revelation of the God of glory, and he didn’t even have to be in the land of Israel. God was greater than either. This explained why it was wrong for this council to put Stephen on trial for speaking against the temple.
It wasn’t as if God was in Canaan and Abraham was in Mesopotamia, and God said to Abraham “Come on over here so that I can speak to you.” God appeared to Abraham right where he was in Mesopotamia. He was the God of Israel and Jerusalem and the temple; but God was and is so much more.
Don’t think that you must go to a certain place for God to reveal Himself to you. We don’t go to church because it’s the only place God is; we go because that’s where His people gather. The God of all creation can speak to you right where you are today.
Gute Anschuldigungen
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikDa stifteten sie Männer an, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott! Und sie wiegelten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten auf und überfielen ihn, rissen ihn fort und führten ihn vor den Hohen Rat. Und sie stellten falsche Zeugen, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Lästerworte zu reden gegen diese heilige Stätte und das Gesetz! Denn wir haben ihn sagen hören: Jesus, der Nazarener wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche ändern, die uns Mose überliefert hat! (Apostelgeschichte 6:11-14)
Es ist nie schön, zu Unrecht beschuldigt zu werden, aber selbst in falschen Anschuldigungen kann etwas Gutes stecken. Das sehen wir in Apostelgeschichte 6, als Stephanus – ein bis dahin nicht groß in Erscheinung getretener Diener in der Urgemeinde – zu Unrecht angeklagt wurde.
Stephanus hat mutig gepredigt, und Gott hat Wunder durch ihn gewirkt. In Apostelgeschichte 6,10 heißt es, über die Gegner des Stephanus “Und sie konnten der Weisheit und dem Geist, in dem er redete, nicht widerstehen.”. Sie wollten die Botschaft von Stephanus verhindern. Also stifteten sie heimlich Männer an, falsche Vorwürfe zu erheben.
Normalerweise könnte Lukas nicht wissen, wozu sie die Männer heimlich anstifteten. Möglicherweise wusste er es, weil sich ein Mann namens Saulus von Tarsus unter den Gegnern befabnd. Saulus (der als Apostel Paulus bekannt wurde) könnte Lukas davon erzählt haben.
Auf diese Weise wiegelten sie das Volk auf. Die Gegner von Stephanus konnten nichts gegen die Anhänger Jesu unternehmen, solange sie nicht die öffentliche Meinung auf ihrer Seite hatten. Zuvor hatte sich die Verfolgung der Apostel in Grenzen gehalten, weil das Volk auf ihrer Seite war (Apg 2,47; 5,26).
Die öffentliche Meinung lässt sich leicht beeinflussen. Die Menschenmenge, die die Apostel liebte (Apostelgeschichte 2:47, 5:26), verurteilte Stephanus hier. Deshalb sollten wir niemals zulassen, dass die öffentliche Meinung die Vision oder den Fokus der Kirche bestimmt, sondern sie auf Gottes ewigem Wort beruhen lassen.
Wenn wir uns die Anklagen gegen Stephanus ansehen, so konzentrierten sie sich alle darauf, dass Stephanus sich gegen den Gott Israels, Mose, das Gesetz und den Tempel ausgesprochen hatte. In den Anschuldigungen wurden Wahrheiten, die Stephanus eindeutig lehrte, nämlich dass Jesus der Messias war und größer als Mose, verdreht. An den konkreten Anschuldigungen können wir erkennen, dass Stephanus eindeutig lehrte, dass:
– Jesus größer als Mose war (gotteslästerliche Worte gegen Mose).
– Jesus Gott war (lästernde Worte gegen… Gott).
– Jesus größer als der Tempel war (lästernde Worte gegen diesen heiligen Ort).
– Jesus die Erfüllung des Gesetzes war (lästernde Worte gegen… das Gesetz).
– Jesus größer als ihre religiösen Bräuche und Traditionen war (Jesus von Nazareth wird diesen Ort zerstören und die Bräuche ändern).
Stephanus sprach sich mit keinem Wort gegen Mose und Gott aus, aber die Art und Weise, wie er Jesus lobte und pries, wurde von seinen Feinden verdreht. Stephanus sprach nie lästernde Worte gegen diesen heiligen Ort (den Tempel), aber er weigerte sich, ihn zu einem Götzen zu machen, wie es einige jüdische Menschen zu jener Zeit taten.
Das Gute daran ist, dass viele dieser falschen Anschuldigungen auch gegen Jesus erhoben wurden (Matthäus 26:59-61). Es ist gut, wenn man der gleichen Dinge beschuldigt wird, derer Jesus beschuldigt wurde. Selbst wenn die Anschuldigungen falsch sind, befindest Du Dich in guter Gesellschaft!