A King and Priest
/0 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikAnd when the king came back from Damascus, the king saw the altar; and the king approached the altar and made offerings on it. So he burned his burnt offering and his grain offering; and he poured his drink offering and sprinkled the blood of his peace offerings on the altar. (2 Kings 16:12-13)
King Ahaz of Judah gave his allegiance to the king of Assyria, and it was a shameful thing for a leader of God’s people to bow down to a pagan ruler. Ahaz also took note of the design of the altar at the idol temple in Damascus and brought that design back to Jerusalem. All of that was bad, but what Ahaz did next was worse.
We read Ahaz burned his burnt offering and his grain offering; and he poured his drink offering and sprinkled the blood of his peace offerings on the altar. In Israel it was a strict law that kings should not be priests, and priests should not be king. But Ahaz was so bold in his rebellion that he served as a priest at the altar of his own design. Since he made his own place of worship, it also made sense that he would disregard God’s command that a king must not serve as a priest (Numbers 18:7).
Ahaz’s grandfather Uzziah also dared to enter the temple and serve God as a priest (2 Chronicles 26). Yet at least Uzziah falsely worshipped the true God. Ahaz falsely worshipped a false god of his own creation.
It was so bad that even Urijah the priest agreed to accept King Ahaz as a priest (2 Kings 16:16). Urijah not only allowed Ahaz to do this; he participated in his evil and idolatrous plans. This was in dramatic contrast to the priests in the days of King Uzziah, who did all they could to restrain the madness of the king (2 Chronicles 26:17-18). It is a sad fact that corrupt political leaders have almost always been able to find corrupt religious leaders to help them.
All this was terrible. Yet even this, in the way of contrast, points us to Jesus Christ. One of the many sins of Ahaz was his demand to be a priest, which God clearly prohibited. That is, until the offices of king, priest, and prophet would all be combined in the messiah, Jesus Christ. He is the prophet, being God’s last word (Hebrews 1:1-2). Jesus is the priest, being a High Priest forever (Hebrews 3:1). Jesus is a king, being the king of kings (1 Timothy 6:15).
It’s also true that God will so work in His people that it is their destiny to be kings and priests with Jesus (Revelation 1:6 and 5:10). The glory that Ahaz pursued in a disobedient and ungodly way is actually reserved for the people of God. But it is only because they are, by faith, connected to Jesus Messiah – who is the true king and priest.
Gottes Altar ablehnen
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikDa zog der König Ahas Tiglat-Pileser, dem König von Assyrien, entgegen nach Damaskus. Und als er den Altar sah, der in Damaskus war, da sandte der König Ahas dem Priester Urija ein Abbild des Altars, und zwar eine genaue Vorlage, wie er gemacht war. Und der Priester Urija ließ den Altar genau nach dem bauen, was der König Ahas von Damaskus aus gesandt hatte; so ließ ihn der Priester Urija anfertigen, bis der König Ahas aus Damaskus kam. (2. Könige 16,10-11)
König Ahas hatte entschieden, dass er sich lieber dem König von Assyrien ergeben wollte als dem König der Könige. Er lehnte Gott ab und bat den heidnischen Herrscher um Hilfe. Es war also gar nicht seltsam, dass er Tiglat-Pileser besuchen und dem König von Assyrien sich offiziell unterordnen wollte.
Als er dort war, sah Ahas etwas, das ihm sehr gefiel: er sah den Altar, der in Damaskus war. Er mochte diesen so sehr, dass Ahas dem Priester Urija ein Abbild des Altars, und zwar eine genaue Vorlage sandte. Nach diesen Plänen, die Ahas ihm gesandt hatte, baute Urija den heidnischenen Altar von Damaskus nach und war damit fertig als Ahas zurückkam. Ahas tat dies, um seinem neuen Herrn Tiglat-Pileser zu gefallen und auch um die neuesten Trends im Altarbau Design in Gottes Tempel zu bringen.
2.Chronik 28,23 erklärt warum König Ahas das, was er in Damaskus gesehen hatte, toll fand: Er opferte nämlich den Göttern von Damaskus, die ihn geschlagen hatten, indem er sprach: »Weil die Götter der Könige von Aram ihnen helfen, so will ich ihnen opfern, damit sie mir auch helfen!« Aber sie dienten nur dazu, ihn und ganz Israel zu Fall zu bringen.
Überlege einmal: ein König von Gottes Volk stellt tatsächlich einen heidnischen Altar im Tempel von Jerusalem auf. Er tat dies, weil er wusste, dass es den Heiden gefallen würde, weil ihm das moderne Design des Altar mochte, und weil er glaubte, dies würde ihm Erfolg bringen.
Klingt das nicht nach vielen Gemeinden heutzutage? Viele Gemeindeleiter von heute setzen ihr Vertrauen auf die Werkzeuge, die Techniken und die Prinzipien von weltlichem Erfolg. Sie glauben, die Götter von Damaskus würden ihnen Erfolg bringen. Wir möchten der Welt gefallen, so wie Ahas dem König von Assyrien gefallen wollte. Wir sind von den schicken Designs der Welt beeindruckt. Wir glauben, wenn wir die Welt nachahmen, bringt uns das Erfolg. Es ist traurig, wenn die Gemeinde sich an den Methoden und Prinzipien der Welt orientiert.
Die Sünde von Ahas endete nicht bei Ahas. Wir lesen: so ließ ihn der Prieste Urija anfertigen. Natürlich hatte Ahas mehr Schuld daran, doch der Hohepriester Urija machte sich auch schuldig. Zusammen brachten sie sich und ganz Israel zu Fall.
Das ist das Problem mit dieser Art von Kompromissen, die Ahas hier machte. Jesus warnte uns, dass das wie Sauerteig oder Hefe ist, der den ganzen Teig durchdringt. Lasst uns mehr auf den HERRN schauen und weniger auf die Welt!9