Where Christmas Began – Psalm 40:6-8 – December 20 2021
/0 Comments/in Enduring Words for Troubled Times/by David GuzikZwei mächtige Worte
/0 Comments/in Wöchentliche Andacht/by David GuzikVielen Dank dafür, dass Ihr Enduring Word zum Jahresende so großzügig unterstützt.
Benutze bitte diesen Link, um zu sprenden.
Denn Gott wollte in seiner ganzen Fülle in Christus wohnen. (Kolosser 1,19)
Wir lieben die Weihnachtszeit, und wir reden gerne über das Christkind. Es gibt in der Geschichte viele Aspekte die uns gut gefallen. Wir denken an zwei relativ junge Menschen, die da draußen in der Fremde und in großer Not sind. Wir denken an die bescheidene Unterkunft, in der sie sich befanden – denn in der Herberge war kein Platz für sie – was im Gegensatz zu der Herrlichkeit seiner Geburt stand, von der der Engel gesprochen hatte, auch wenn dies nur von einigen wenigen Hirten gehört wurde. Wir denken an das Jesuskind, das fest in den Stoff eingewickelt war, den Maria wahrscheinlich den ganzen Weg von Nazareth mitgebracht hatte, weil sie wusste, dass sie ihn brauchen würde. Wir denken an ein Baby, das in einer sternenklaren Nacht in einen Futtertrog für Tiere gelegt wurde, um dort zu schlafen.
All das ist wunderbar und wahr, aber es kratzt nur an der Oberfläche dessen, was Gott in dieser Nacht Großartiges tat. Das Kind, das in dieser Futterkrippe schlief, war kein gewöhnlicher Mensch. Gott hatte sich erniedrigt, um nicht nur als Mensch zu uns auf die Erde zu kommen, sondern um voll und ganz zu spüren, was es heißt, ein Mensch zu sein.
Theoretisch hätte Jesus als 30-jähriger Mann auf die Erde kommen und sofort seinen Dienst in aller Öffentlichkeit antreten können. Schließlich kam der erste Adam als Erwachsener auf die Erde; vielleicht würde dies auch beim zweiten Adam geschehen. Aber es war gut, richtig und wichtig für Gott, die Menschlichkeit zu seiner Gottheit hinzuzufügen, und zwar in Art und einer Weise, die ihn die gesamte Bandbreite dessen, was es heißt ein Mensch zu sein, spüren ließ, einschließlich der Hilflosigkeit und Abhängigkeit eines Babys.
Aber versteh das Ganze bitte nicht falsch: Kolosser 1,19 gilt für das Jesuskind in der Krippe genauso wie für den Jesus, der als Erwachsener am Kreuz hing: Gott wollte in seiner ganzen Fülle in Christus wohnen
Das ist eine Aussage, die es in sich hat. Hier werden die beiden starken Worte “ganzen” und “Fülle” miteinander verbunden. Setzt man diese beiden Worte zusammen, so bedeutet das alles. Es gibt nichts, was vom Ganzen und von der Fülle ausgelassen wird, und diese beiden Worte sagen uns, dass in ihm – das heißt in Jesus Christus – alles vorhanden ist, was Gott wirklich zu dem macht was er ist, nämlich Gott.
Hinter dem altgriechischen Wort, das Paulus gewählt hat und das wir mit Fülle übersetzen, steckt eine ganz bestimmte Vorstellung. Das altgriechische Wort hieß pleroma und war im theologischen Vokabular der antiken Welt, ein anerkannter Fachbegriff der das Gesamtpaket der göttlichen Kräfte und Eigenschaften beschrieb. Paulus nahm all das, was in diesem einen Wort enthalten war, und sagte: “All diese Fülle – all das, was Gott zu dem macht, was er ist – all das wohnt in Jesus.”
Beachte bitte, dass die Fülle sich in Jesus Christus befindet. Nicht in einer Gemeinde, nicht in einem Priester oder Pfarrer, nicht in einem Gebäude, nicht in einem Sakrament, nicht in den Heiligen, nicht in einer Methode oder einem Programm, sondern in Jesus Christus selbst. Alle, die mehr von Gott und allem, was er ist, wollen, können es in Jesus Christus finden.
Vor so langer Zeit schlief all das in jener Nacht in Bethlehem in einer bescheidenen Krippe.
What Mary Knew
/0 Comments/in Weekly Devotional/by David GuzikYour year-end generosity to Enduring Word is appreciated. Click here to donate.
But Mary kept all these things and pondered them in her heart. (Luke 2:19)
The Bethlehem shepherds had a rare experience – a visitation from the angel of the Lord, announcing good news: the birth of a baby who was both Messiah and God. The same angel gave them a sign to confirm this good news – that they would find this baby wrapped in torn cloths, laying in a feeding-trough for animals.
Those shepherds immediately went to Bethlehem and saw the confirming sign. They then went throughout the village and told everyone they could. The people of Bethlehem were amazed at this remarkable news, but they seemed unchanged by it all. Mary the mother of Jesus was different. Mary kept all these things and pondered them in her heart. There are at least three things to note about Mary’s reaction to the news from the shepherds.
Mary chose to remember the shepherds’ report, she kept all these things. Others in Bethlehem soon forgot that remarkable night, but Mary made the choice to remember. She had a special relationship to that baby boy, so it was easy for her to remember. If we have a special relationship with Jesus – adopted into His family and regarded as His brothers or sisters – then we will remember Him in a way that others do not.
Mary chose to treasure those things in her heart. She not only remembered the shepherds’ report and all it meant, she also held those things in her heart with affection. Mary was probably especially touched by the fact that God brought the word to the shepherds through angelic messengers. Mary’s whole connection with these events began with a message from the angel Gabriel (Luke 1:26-38). In the nine months following, the angels were silent. It must have been like a reminder of the love of God for Mary to know that God was once again working through His angels to accomplish the purpose of bringing the Messiah into the world.
Mary chose to meditate on those things; she pondered them in her heart. The promises made to Joseph and Mary about this baby were so big that they were hard to believe. You might say that they were easy to doubt – but God gave Mary reason to believe. Mary had a baby book written before the baby was ever born. When Mary heard that she would bear the Messiah, surely she spent so much time thinking about and pondering over all the promises in the Hebrew Scriptures about the Christ, the Messiah. She would think about the promises of the Messiah’s triumph and His agony; about the Messiah’s reign and His suffering.
Like Mary, you can hear what God says about His Son – that He is Christ the Lord, Messiah and God. You may treasure that word from God; think deeply upon it, and keep it upon your heart and affections. In this you show yourself to be part of Jesus’ family.
You can know what Mary knew.