Word and Worship

Let the word of Christ dwell in you richly in all wisdom, teaching and admonishing one another in psalms and hymns and spiritual songs, singing with grace in your hearts to the Lord. (Colossians 3:16)

In Colossians 3 Paul described how the new man (or woman) in Jesus Christ lives. It’s a life with a high calling, marked by love, humility, patience, and peace. Because the new you is patterned after Jesus Himself, all those things that are in Jesus are in the new man.

Paul then told us a further way we should walk in the life of the new man. We must let the word of Christ dwell in you richly in all wisdom, teaching and admonishing one another in psalms and hymns and spiritual songs. Simply said, the new man walks in the word of God and in worship with other believers.

Notice, the word of God – here called the word of Christ – is to supposed to live in those who are the followers of Jesus. It isn’t just that we are supposed to read and hear the word of Christ, though that is where it starts. The word of Jesus is to live in us, taking root and residence richly in our innermost being.

It isn’t only the word of God that should live in us, we also teach and encourage each other in psalms and hymns and spiritual songs. Since Paul wrote in this in the context of one another, the idea seems to be connected with congregational worship. The songs we sing together:

  • Should be Scriptural (coming from the word of Christ).
  • Should teach and encourage us (teaching and admonishing).
  • Should have variety (psalms and hymns and spiritual songs).
  • Should actually be sung (singing).
  • Should be sung with grace in your hearts.
  • Should be unto to the Lord.

When Christians gather for worship, they should sing. They should sing with the thought that they are all something of a choir, singing for the pleasure of God in heaven. It’s not that musicians on the platform sing for the pleasure of the congregation with God helping them. The idea is that the congregation sings for the pleasure of God with the musicians helping them.

We find another idea with the phrase, singing with grace in your hearts to the Lord. If we sing with grace in our hearts, some of that grace will be extended towards those musicians and singers who hope to lead us in congregational singing.

Finally, we notice the connection between the word and worship. Ideally, they are two aspects of ministry that work together in harmony and strength. If we love the word but don’t like to worship, something is wrong. If we love worship but don’t appreciate the ministry of the word, something is also wrong. They are both essential parts of the life of the new man or new woman in Jesus Christ.

Zieht die Liebe an

Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. (Kolosser 3,14)

In Kolosser 3 schrieb der Apostel Paulus über schlechtes Verhalten, das wir ablegen sollen: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist (Kolosser 3,5) und Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, hässliche Redensarten (Kolosser 3,8). Dann schrieb er über gutes Verhalten, das Christen anziehen sollen: herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander (Kolosser 3,12-13).

Und danach schrieb Paulus diesen bemerkenswerten Satz: Über dies alles zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. Achte auf diese Worte: über dies alles.

Du hast Unzucht und böse Lust abgelegt – wunderbar! Hast du die Liebe angezogen?

Du hast Zorn und hässliches Reden abgelegt – was für ein Segen! Hast du die Liebe angezogen?

Du hast Freundlichkeit und Demut angezogen – Preis sei Gott! Hast du die Liebe angezogen?

Egal was sonst in deinem Leben ist, wenn wir keine Liebe haben, fehlt uns das Wichtigste. Man kann auch sagen, dass die Liebe die Zusammenfassung aller Dinge ist, die in Kolosser 3 beschrieben werden. Die Liebe erfüllt vollkommen, was Gott für Beziehungen vorgibt.

Wenn wir wahrhaftig die Liebe verfolgen, werden wir auch all den anderen Dingen folgen. Die Liebe führt uns. Doch wenn wir diesen anderen Werten ohne die Liebe folgen, werden diese Dinge verdreht und unausgewogen.

Durch den Heiligen Geist inspiriert war Paulus mutig genug, die Liebe das Band der Vollkommenheit zu nennen. Der Gedanke, der hier hinter Band steht, ist so etwas wie eine Kette oder ein Seil, das uns zusammen bindet. Die Liebe bindet uns an Gott und aneinander, und das auf vollkommene Weise. Wir brauchen die Liebe als Band, das uns verbindet, indem sie uns an Gott und aneinander bindet.

Also zieht die Liebe an.

Zieh Gottes Liebe zu dir an; das ist das Fundament von allem.

Zieh deine Liebe zu Gott an, die eine Reaktion auf Gottes Liebe zu dir ist.

Zieh die Liebe an, die Er dir für deine Brüder und Schwestern in Jesus gibt.

Zieh die Liebe an, die Er für die verlorene, bedürftige Welt hat.

Das ist das Band der Vollkommenheit.

 

Peace Rules

And let the peace of God rule in your hearts, to which also you were called in one body; and be thankful. (Colossians 3:15)

What rules in your heart?

For some people anger rules in their heart. For others it is passion. Some have comfort ruling in their heart.

In Colossians 3:15 the Apostle Paul told believers in Jesus that the peace of God should rule in their hearts. It’s a wonderful and remarkable statement.

First, it is the peace of God – not the peace of man, not the peace of surrender, not the peace of compromise. God’s peace is both the peace He has and the peace He gives. God lives in perfect peace. He isn’t anxious or troubled about anything. Jesus gave us the gift of God’s perfect peace (John 14:27), and by faith this peace can be ours and can rule in our hearts.

When peace rules in my heart, I can let God’s peace guide me regarding decisions and issues. One path may have God’s peace upon it and the other may be disturbed and conflicted. If I have no sense of God’s peace in any direction, perhaps it is time to wait altogether.

This may work in an individual way, where a person is guided and confirmed in direction by their sense of the peace of God. But the idea here is much bigger than the individual. Notice first that Paul wrote about hearts in the plural, not in the singular. It has the idea of hearts gathered together, not in isolation.

Even more, Paul added the thought to which also you were called in one body. When God called us together in one body, He called us together in peace. When peace rules among us, it means that peace should characterize the community of God’s people. If as a group of people we are characterized by anger and arguing, or by conflict and confusion, then it isn’t God’s peace.

When people look at our churches and our Christian communities, they should be able to say, “Look at the peace among those people. The peace of God certainly rules here.”

So if anything else has taken the rule over your heart, tell it to step aside. No longer should anger or passion or comfort rule in your heart. As the power of the crucified and risen Jesus fills your life, the peace of God will reign. And as Paul wrote at the end of Colossians 3:15, that’s something to be thankful for.

Vergebt einander, wie Christus euch vergeben hat

Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. (Kolosser 3,13)

Es ist eins der schwersten Dinge im Leben – jemandem wirklich vergeben, was er dir angetan hat. Das kann besonders schwierig sein, wenn derjenige, der dich verletzt hat, ein Bruder oder eine Schwester in Jesus Christus ist. Doch Gott gebietet Seinen Kindern zu vergeben, ganz besonders einander zu vergeben.

Um uns zu zeigen wie wir vergeben sollen, gibt Gott uns ein Beispiel: gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Wenn man versteht, wie Christus uns vergeben hat, macht uns das großzügiger in Bezug auf Vergebung.

Jesus erzählte ein Gleichnis darüber in Matthäus 18,21-35. Darin geht es darum, dass jemand, dem vergeben wurde, die Pflicht hat, anderen zu vergeben. Einfach ausgedrückt: Jesus hat uns vergeben, also haben wir die Pflicht, anderen zu vergeben.

Wenn man darüber nachdenkt, wie Christus euch vergeben hat, macht uns das großzügiger darin, anderen zu vergeben.

Gott streckt sich nach schlechten Menschen aus, um ihnen zu vergeben; der Mensch hat die Angewohnheit einer Person mit schlechtem Charakter nicht zu vergeben.

Gott macht den ersten Schritt auf uns zu, um zu vergeben; der Mensch hat die Angewohnheit, nur dann zu vergeben, wenn der andere das auch wirklich will und den ersten Schritt macht.

Gott vergibt immer wieder, weil Er weiß, dass wir immer wieder sündigen, manchmal sogar auf genau dieselbe Weise. Der Mensch hat die Angewohnheit, nur dann zu vergeben, wenn der andere verspricht, das, was er getan hat, niemals wieder zu tun.

Gottes Vergebung ist so vollständig und herrlich, dass Er dem Sünder die Adoption anbietet. Der Mensch hat die Angewohnheit, dass er, selbst wenn er vergeben hat, dem anderen niemals eine wichtige Stellung oder eine Partnerschaft anbietet.

Gott ertrug die ganze Strafe für die Sünden gegen Ihn. Der Mensch hat die Angewohnheit, nur dann zu vergeben, wenn der andere für seine Vergehen bezahlt hat.

Gott streckt sich nach den Menschen aus, um ihnen zu vegeben, selbst wenn diese Ihn immer wieder zurückweisen. Der Mensch hat die Angewohnheit, bei Zurückweisung nicht zu vergeben.

Gott verlangt keine Probezeit, um danach zu vergeben. Der Mensch hat die Angewohnheit, jemandem erst nach einer Probezeit zu vergeben.

Gottes Vergebung bietet vollkommene Wiederherstellung und Ehre: Der Mensch hat die Angewohnheit, sich selbst zu beglückwünschen, wenn er den anderen, der gesündigt hat, nur toleriert.

Diese Tiefe der Vergebung können wir nur praktizieren, wenn die Macht Jesu in uns und durch uns fliesst. Gibt es jemanden, dem du nicht vergeben hat, insbesondere ein Bruder oder eine Schwester in Jesus? Erhalte die Vergebung von Jesus, erhalte Seine Kraft und Liebe, und vergib ihnen in dem mächtigen Namen Jesu. Das ist nicht nur das Beste für sie; es ist das Beste für dich.

Put On Love

But above all these things put on love, which is the bond of perfection. (Colossians 3:14)

When we appreciate the context, Colossians 3:14 is a stunning and beautiful statement.

In Colossians 3 the Apostle Paul wrote about bad behavior Christians should put off: fornication, uncleanness, passion, evil desire, and covetousness, which is idolatry (Colossians 3:5) and anger, wrath, malice, blasphemy, filthy language (Colossians 3:8). Then he wrote about good behavior Christians should put on: tender mercies, kindness, humility, meekness, longsuffering; bearing with one another, and forgiving (Colossians 3:12-13).

After all that, Paul wrote this remarkable sentence: But above all these things put on love, which is the bond of perfection. Note those words: above all these things.

Christian, you have put off fornication and evil desire – wonderful! Have you put on love?

You have put off anger and filthy language – what a blessing! Have you put on love?

You have put on kindness and humility – God be praised! Have you put on love?

No matter what else there is in our life, if we lack love then we lack the greatest thing. Yet in another sense we can say that love is the summary of all the things described in Colossians 3. Love perfectly fulfills what God requires of us in relationships.

If we truly pursue love, we will truly pursue all those other things. Love will lead us to them. Yet, if we pursue those other virtues without love, things will get distorted and imbalanced.

Inspired by the Holy Spirit, the Apostle Paul was bold enough to call love the bond of perfection. The idea of bond here is something like a chain or a rope that ties us up. Love binds us to God and binds us to each other, and it does so in a perfect way. In the best way, we need love as a tie that binds, bonding us to God and each other.

So, put on love.

Put on God’s love for you; this is the foundation of everything.
Put on your love for God that comes as a response to His love for you.
Put on the love He gives you for your brothers and sisters in Jesus.
Put on the love He Himself has for a lost, needy world.

Truly, this is the bond of perfection.

Die Gemeinschaft der neuen Menschen in Jesus

So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. (Kolosser 3,12-13)

In Kolosser 3 schreibt der Apostel Paulus über das erstaunliche Werk, dass Gott Seine Kinder in Jesus Christus neu macht. Wir müssen den alten Menschen, der nach dem Muster von Adam gemacht ist, ablegen und unsere neue und wahre Identität anziehen: den neuen Menschen, nach dem Muster von Jesus Christus.

Das ist ein individuelles Geschehen, das Stück für Stück passiert. Diese neuen Männer und Frauen in Jesus leben zusammen in Gottes Familie, und das heißt, sie müssen lernen, wie Gott sich diese Gemeinschaft in Jesus vorstellt und wie man miteinander auskommt.

Paulus sagt, wenn wir den neuen Menschen anziehen, ziehen wir auch herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanfmut, Langmut an. Jede dieser Eigenschaften hier drückt sich in Beziehungen aus. Ein wichtiges Maß für unser christliches Leben findet man ganz einfach darin, wie wir andere Menschen behandeln und in der Qualität unserer Beziehungen zu ihnen.

Paulus redet hier nicht von anderen Tugenden wie Leistung, Intelligenz, Fleiß oder harte Arbeit. Nicht weil diese Dinge nicht wichtig wären – das sind sie. Doch Gott wollte zuerst davon sprechen, wie wir mit unseren Brüdern und Schwestern in Jesus auskommen.

So zieht nun an herzliches Erbarmen. Wenn etwas herzlich ist, berührt es das Herz. Gott will, dass wir sensibel miteinander umgehen, inbesondere wenn es darum geht, Barmherzigkeit zu zeigen.

So zieht nun an Freundlichkeit. Das spricht von der Einstellung, für die das Wohl meines Nächsten genauso wichtig ist, wie mein eigenes. Sie führt keinen rauen Umgangston und versucht die Dinge für andere leichter zu machen, nicht noch schwerer.

So zieht nun an Demut, Sanfmut, Langmut. Die Handlungen einer demütigen Person anderen gegenüber zeichnen sich durch Sanftmut aus, das heißt man dominiert nicht, manipuliert nicht, zwingt niemanden zu seinem eigenen Vorteil, selbst wenn man die Macht und die Fähigkeit dazu hätte. Die Reaktionen eines demütigen Menschens zeichnen sich durch Langmut aus, das heißt, das man nicht ungeduldig oder ärgerlich wird gegenüber den Schwächen und Sünden anderer.

In all dem ertragt einander. Wir geben einander nicht auf. Wir sind Familie, neuen Männer und Frauen zusammen berufen in Seine Familie. Man könnte in die Versuchung geraten, sie für Fremde zu halten, aber wir sind Familie, alle zusammen von Jesus auserwählt.

Neue Männer und neue Frauen können nur miteinander auskommen, wenn wir den alten Menschen ablegen und den neuen anziehen und wie die neuen Menschen leben, zu denen Gott uns gemacht hat. Lass dies diese Woche dein Wunsch und dein Gebet sein.

Forgive As He Forgave You

Forgiving one another, if anyone has a complaint against another; even as Christ forgave you, so you also must do. (Colossians 3:12-13)

It’s one of the hardest things to do in life – to truly forgive someone who has wronged you. It may be especially difficult when the one who harmed you is a brother or sister in Jesus Christ. Yet, God commands His people to forgive, and especially to forgive one another.

To help us know how we should forgive, God gave us an example, a pattern: even as Christ forgave you, so you must also do. Understanding the way Jesus forgave us will always make us more generous with forgiveness, and never less generous.

Jesus told a parable with that exact point, found in Matthew 18:21-35. The point of the parable is that those who have been forgiven have a special obligation to forgive those who sin against them. To say it simply, Jesus forgave us, so we have a special obligation to forgive others.

When one thinks of how Christ forgave you it should make us much more generous with forgiveness.

God reaches out to bad people to bring them forgiveness; the habit of man is to not forgive if the offending person is a person of bad character.

God makes the first move towards us in forgiveness; the habit of man is to only forgive if the offending party really wants it and makes the first move.

God forgives often knowing that we will sin again, sometimes in the exact same way. It is the habit of man to forgive only if the offending party solemnly promises to never do the wrong again.

God’s forgiveness is so complete and glorious that He grants adoption to those former offenders. In the habit of man, even when forgiveness is offered, he will not lift again the former offender to a place of high status and partnership.

God bore all of the penalty for the wrong we did against Him. In the habit of man, when he is wronged, he will not forgive unless the offender agrees to bear all or most of the penalty for the wrong done.

God keeps reaching out to man to forgive him even when man refuses Him again and again. In the habit of man, one will not continue to offer forgiveness if it is rejected even once.

God requires no probationary period to receive His forgiveness; in the habit of man, one will not restore an offender without a period of probation.

God’s forgiveness offers complete restoration and honor; in the habit of man, we feel we should be complimented when we merely tolerate those who sin against us.

This is a depth of forgiveness that we can only practice if the power of Jesus flows in us and through us. Is there someone you haven’t forgiven, especially a brother or sister in Jesus? Receive the forgiveness of Jesus, receive His strength and love, and forgive them in the mighty name of Jesus. Not only is it the best for them; it’s the best for you.