Christ Our Life

Set your mind on things above, not on things on the earth. For you died, and your life is hidden with Christ in God. When Christ who is our life appears, then you also will appear with Him in glory. (Colossians 3:2-4)

Paul spoke to every Christian, telling us all to set your mind on things above. You can set your mind on things below or on things above. Always remember that the best Christian living comes from minds that are fixed on heaven. They realize that their lives are now hidden with Christ in God, and since Jesus is enthroned in heaven, their thoughts and hearts are connected to heaven also.

We need to grow in our love of heavenly things. Think of what things belong to heaven:

– God in His triune nature – Father, Son, and Holy Spirit
– Faith, hope, and love
– God’s eternal word
– The people of God

Christian, put your attention on these things. You used to give all your attention to things on the earth. Now, don’t ignore earthly things; we should never think that all things of this earth are evil – they are not. Still, do not set your mind on them. God created you and redeemed you for more than earth, but ultimately also for heaven.

When Jesus came into your life, God regarded it as if you died with Jesus on the cross. Now your life is hidden with Christ in God. It is hidden, so it isn’t always obvious to us or to others. It is hidden, so it is safe and secure in Jesus.

This is all real for those of whom it can be said, “Christ who is our life.” Notice that Paul wrote “our” – that means it is for all of us. Not just for apostles or super Christians, but for all believers. Sometimes we say, “Music is his life” or “Sports is his life” or “He lives for his work.” Of the Christian it should be said, “Jesus Christ is his life.”

The wonderful promise is that when Christ who is our life appears, then you also will appear with Him in glory. Thin about it: the promise of the return of Jesus is not only that we will see His glory, but so that we also will appear with Him in glory. This is the revealing of the sons of God mentioned in Romans 8:19.

On that day, all will see the saints of God for what they really are, not as they merely appear to this world. The world never saw Paul for who he really was. The Christians in ancient Colosse may not have seen or understood who they really were in Jesus, but it would one day be revealed. The same is true for you as a believer in Jesus Christ. The coming of Jesus will reveal who you are in all glory.

Tue das nicht, tue jenes nicht, tue dies nicht

Wenn ihr nun mit Christus den Grundsätzen der Welt gestorben seid, weshalb lasst ihr euch Satzungen auferlegen, als ob ihr noch in der Welt lebtet? „Rühre das nicht an, koste jenes nicht, betaste dies nicht!“ – was doch alles durch den Gebrauch der Vernichtung anheimfällt – Gebote nach den Weisungen und Lehren der Menschen, die freilich einen Schein von Weisheit haben in selbst gewähltem Gottesdienst und Demut und Kasteiung des Leibes, und doch wertlos sind und zur Befriedigung des Fleisches dienen. (Kolosser 2,20-23)

Bevor Paulus sein Vertrauen auf Jesus setzte, lebte er ein Leben, das nur darauf ausgerichtet war, Gott zu gefallen, indem er das Gesetz befolgte. Bevor er Christ wurde, kannte Paulus das Gesetz durch und durch und lebte danach.

Es sollte uns also nicht überraschen, dass Paulus genau wusste, wie man eine gesetzliche Religion beschreibt: tue das nicht…tue jenes nicht…tue dies nicht. Eine gesetzliche Religion wird mehr durch das definiert, was man nicht tun darf als durch das was man tun soll.

Doch um Missverständnissen vorzubeugen: Das Christentum ist eine moralische Religion. Unser christliche Glaube hatte ganz klare moralische Grenzen. Doch die Grundlage der christlichen Religion ist positives Handeln.

Paulus kannte aber auch den Schlüssel zu einem Leben oberhalb der Gesetzlichkeit: man darf nicht vergessen, dass ihr nun mit Christus den Grundsätzen der Welt gestorben seid. Unsere Identifikation mit Christus in Seinem Tod und Seiner Auferstehung (wie es in Kolosser 2,12 steht) ist das Fundament unseres christlichen Lebens, und nicht das Einhalten der Gesetze.

Ein Leben nach den Gesetzen konzentriert sich auf Dinge, die durch den Gebrauch der Vernichtung anheimfallen. Wir berühren sie, oder essen sie; es sind vergängliche Dinge. Diese Dinge sind nicht die, die am wichtigsten sind oder ultimative Wahrheiten. Die Wahrheit von dem, was Jesus am Kreuz tat, ist größer als jede Regel was wir essen sollten oder irgendein andere Aspekt der Gesetzlichkeit.

Gesetzlichkeiten sind alle gemacht nach den Weisungen und Lehren der Menschen. Menschliche Regeln und Wahrheiten werden über das Gesetz und die Wahrheit Gottes gestellt. Was Paulus über diese Dingen schrieb ist wahr: Gebote, die freilich einen Schein von Weisheit haben . . . und doch wertlos sind und zur Befriedigung des Fleisches dienen. Man könnte dies als größte Anklage gegen die Gesetzlichkeit in der Bibel sehen. Schlussendlich haben gesetzliche Regeln keinen Wert wenn es darum geht, die Befriedigung des Fleisches zurückzuhalten.

All jene gesetzlichen Regeln haben vielleicht den Schein von Weisheit, aber sie haben keinen echten Wert. Gesetzlichkeit kann das Fleisch nicht zurückzuhalten; es füttert das Fleisch auf eine subtile und machtvolle Weise. Darum sind manche anscheinend sehr religiöse Menschen von unerträglichem Stolz erfüllt. Den Teufel kümmert es nicht, wenn du religiös bist, solange er dich gesetzlich und stolz machen kann.

Wir müssen alle selbst auferlegte Religion ablehnen, wenn der Mensch sich nach Gott ausstreckt und versucht, sich selbst durch das Einhalten von einer Liste von Regeln gerecht zu machen. Christentum ist, wenn Gott sich in der Liebe durch Christus nach dem Menschen ausstreckt. Empfange Seine Liebe und gib deinen Stolz auf.